Von Erdbeben weiß man, dass sie hochgradig destruktiv sein können, aber meist kann man dabei nicht beobachten, dass sich der Meeresboden um ein par Meter hebt.
Erbeben Neuseeland
Ein YouTube-Video von GeoNet zeigt ein Gebiet in Neuseeland, das als Papatea-Verwerfung bekannt ist. Genau dort haben Erdbeben der Stärke bis 7,8 im wahrsten Sinn des Wortes den Meeresboden an der Küste angehoben.


Im Video inspiziert der Wissenschaftler Kevin Berryman das Gebiet, wo Erdbeben die Hebung des Meeresbodens um fast 6 Meter verursachten, was zur Bildung einer massiven Wand am Ufer führte.

Berryman erzählt, dass nach Angaben der lokalen Bevölkerung der Lärm der Meeresboden-Anhebung enorm war - nicht durch das Beben verursacht, aber durch das von der neuen Wand herabstürzende Wasser.

Unmittelbar nach diesem Geschehen waren alle Lebewesen im Wasser verschwunden, jetzt tummeln sie sich wieder entlang der Küstenlinie.

Die Natur kann was!