Am Sonntag ist es in einer Erdöl-Raffinerie in Israel zu einer starken Explosion gekommen, nachdem ein mit Treibstoff gefüllter Behälter in Flammen aufgegangen war, teilt die Zeitung „Jerusalem Post“ mit.
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Der zwölf Kubikmeter fassende Behälter soll zum Zeitpunkt des Brandes nur zu zehn Prozent gefüllt gewesen sein. Wie Vertreter der Feuerwehr und der Rettungsdienste mitteilen, hätten sie sich sofort vor Ort begeben. Glücklicherweise sei niemand zu Schaden gekommen.

„Es gibt keine Opfer. Es sind viele Feuerwehrleute im Einsatz, um ein Übergreifen des Feuers auf nahegelegene Objekte zu verhindern“, zitiert die Zeitung eine Erklärung des Unternehmens Oil Refineries - Bazan (ORL), dem diese Raffinerie gehört.


Nach Informationen der Ausgabe hat der israelische Minister für Umweltschutz, Zeev Elkin, eine Sondersitzung einberufen, an der ranghohe Vertreter und Beamte der Behörde teilnehmen werden. Es heißt, das Ministerium „wird die Brandfolgen und dessen Einwirkungen auf die Umwelt einschätzen“ sowie den Betrieben und Ortsansässigen entsprechende Empfehlungen geben. ​


Laut der städtischen Umweltbehörde sei den Bewohnern der Gebiete Kirjat Motzkin und Kirjat Haim empfohlen worden, wegen der möglichen Emission von Schadstoffen ihre Häuser nicht zu verlassen sowie alle Fenster und Türen geschlossen zu halten.