Ein 28-Jähriger ist am Sonntagmorgen im Schnellzug von Minden nach Hannover mit seinem Genital in der Hand erwischt worden. Der Leipziger muss sich nun wegen Belästigung verantworten.
ICE-Zug
© Flickr/ConstantinABSymbolbild
Leipzig - Ein Messestädter hat am Sonntagmorgen im Intercity bei Hannover öffentlich masturbiert. Eine 23-jährige Zugbegleiterin bemerkte die Stimulation des Geschlechtsorgans und rief die Polizei.

Wie es in einer Mitteilung der Hannoveraner Bundespolizei heißt, war die Schaffnerin auf der Fahrt von Minden nach Hannover durch den Schnellzug gegangen und bemerkte schließlich den 28-Jährigen aus der Messestadt in einem Abteil mit zwei schlafenden Frauen. „Der hatte sein Glied entblößt und masturbierte fleißig. Als der Mann aus Leipzig die Zugbegleiterin bemerkte, gab er sich erschrocken und steckte sein Genital wieder in die Hose“, teilten die Beamten mit. Die beiden schlafenden Frauen im Wagen hätten den Vorfall nicht bemerkt, hieß es.

Die herbei gerufenen Beamten der Bundespolizei stellten die Identität des 28-Jährigen fest und ließen ihn dann aber weiterreisen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen ihn wegen Belästigung der Allgemeinheit.

Von mpu