Kind mit Schmetterling
© Reuters/China Stringer Network
Der Verlust des Geruchsinnes kann laut schwedischen Wissenschaftlern auf einen verfrühten Tod hinweisen.

Forscher der Universität Stockholm untersuchten Medienberichten zufolge im Rahmen einer Studie 1500 Freiwillige zwischen 40 und 90 Jahren. Die Teilnehmer mussten zwischen 13 verschiedenen Gerüchen unterscheiden und andere Tests erfüllen.

Menschen, die Essen und Substanzen durch den Geruch kaum oder gar nicht erkennen konnten, sollen früher als andere gestorben sein. Daraus schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass das Todesrisiko beim Verlust des Geruchsinnes steige.

Die Fähigkeit, Gerüche richtig zu erkennen, sei ein Zeichen für ein gesundes Gehirn. Eine Störung des Geruchsinnes könne somit auf einen frühzeitigen Tod deuten, so die Forscher.