Psychopath McCain
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Washington hat beim Raketenangriff auf die Luftwaffenbasis in Syrien schlechte Arbeit geleistet, denn der Schaden durch die Attacke ist zu gering. Dies hat der Republikaner John McCain der US-Führung vorgeworfen, berichtet das „Time“-Magazin.

Die syrischen Flugzeuge hätten gleich nach dem Angriff erneut von dem Stützpunkt starten können. Deshalb glaube er nicht, dass die USA „einen gründlichen Job“ gemacht hätten, sagte der Republikaner. Dafür hätte auch die Start- und Landebahn zerstört werden müssen. „Jemand könnte sagen: Gut, dann werden sie die Startbahn einfach reparieren. Ja, aber dann können wir sie wieder sprengen“, erklärte der Senator.

Die syrische Luftwaffe konnte in weniger als 24 Stunden nach dem Raketenangriff der US-Navy wieder vom Fliegerhorst Schairat starten. Die Start- und Landebahnen des Flugplatzes blieben beim US-Angriff unversehrt. US-Präsident Donald Trump sagte, die Bahn zu zerstören lohne sich nicht.