Der US-amerikanische Fernsehsender CNN hat dem Fernsehshow-Moderator Reza Aslan gekündigt. Er hatte den US-Präsidenten in einem Tweet als ein “Stück Scheisse” beschimpft. Hintergrund war die Reaktion Donald Trumps auf die letzten Terroranschläge in London.
Reza Aslan
© Gettyimages.ruVon CNN gefeuert nach Beleidigung von US-Präsident Donald Trump: Reza Aslan
Trump hatte den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan im Zuge der Londoner Terror-Angriffe per Twitter kritisiert und diesem vorgeworfen, die Gefahrenlage runterzuspielen.

Dieses Stück Scheisse ist nicht nur eine Peinlichkeit für Amerika und ein Schmutzfleck für die Präsidentschaft, er ist auch eine Peinlichkeit für die gesamte Menschheit", so Aslan in einem mittlerweile gelöschten Twitter-Beitrag.
Am nächsten Tag entschuldigte sich der CNN-Moderator für seinen Kommentar mit den Worten:
Ich hätte nicht so eine vulgäre Ausdrucksweise nutzen sollen, als ich auf seine schockierende Bemerkung zu den #LondonAtacks reagierte.

CNN reagierte auf die Aussagen ihres Star-Moderators mit der Ankündigung, der Sender werde keine weiteren Shows mehr mit Khan produzieren. Aslan gab daraufhin seine Enttäuschung über die Entscheidung des Senders zum Ausdruck und gab dabei zu verstehen, dass er die Reaktion von CNN nachvollziehen kann:
In diesen politischen aufgeladenen Zeiten ist der Diskus unser Nation sehr kompliziert geworden und ich verstehe, dass CNN als unparteiischer Nachrichtenkanal seinen Markennamen schützen muss.

Zuvor hatten zahlreiche konservative Gruppen zur Entlassung von Aslan aufgerufen, darunter auch das Media Research Center.


Vor zwei Wochen hatte sich CNN bereits von der US-Komikerin Kathy Griffin getrennt. Griffin hatte ein Schockfoto mit der Nachbildung eines abgeschnittenen, blutüberströmten Kopfes von Donald Trump präsentiert.


Kommentar: Schon erstaunlich was für ein hässliches Niveau diese "Journalisten" an den Tag legen in ihrer Hetzte gegen Trump. Stellt sich die Frage was in den Köpfen dieser Leute wirklich vorgeht wenn sie solche unmenschlichen Verhaltensweisen an den Tag legen.


Die Schauspielerin löste damit im Internet große Entrüstung aus. Und entschuldigte sich anschließend:
Ich bin viel zu weit gegangen. Das Bild ist zu verstörend. Ich verstehe, dass es Menschen verletzt hat. Es war nicht lustig. Ich habe einen Fehler gemacht", sagte Griffin in einem Video, das sie am 30. Mai veröffentlichte.