Mitten in der Nacht zum Freitag stürmte ein Texaner aus seinem Haus, um ein Gürteltier zu erschießen. Die ersten zwei Schüsse gingen daneben, der dritte verletzte den Mann dann schwer im Gesicht, berichten verschiedene US-Medien wie "Metro".
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© Holger Hollemann/dpa
Marietta (Texas) - Das Karma des Mannes hatte wohl zurückgeschlagen. Denn die dritte Kugel prallte nämlich am Panzer des Gürteltiers ab und verletzte den Texaner so schwer am Kiefer, dass er mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde.

"Seine Ehefrau war noch im Haus. Er lief nach draußen, nahm seinen Colt mit dem Kaliber 38-Special und gab drei Schüsse auf das Gürteltier ab", sagte der Sheriff von Cass County, Larry Rowe im Anschluss.

Das Tier mit seinem lebensrettenden Panzer befindet sich seit dem "Schusswechsel" auf der "Flucht".

"Wir haben das Gürteltier nicht gefunden", so Sheriff Rowe.