HintergrundNaples (USA) - Die Neuevaluierung der Befunde und der Merkmale des Schädels durch die vom "The Field Reports Science and Technology Research and Investigation Group" beauftragten und vom Starchild-Project gänzlich unabhängigen (!) Forscher, Experten und Wissenschaftler kommt nun jedoch zu einem gänzlich anderen Schluss und erklärt den Schädel nicht nur zu 100 Prozent für menschlich, sondern auch die zuvor als angebliche nicht-menschliche Anomalien beschriebenen Merkmale des Schädels als durch eine Bestimmung des Alters zum Todeszeitpunkt und bekannten genetischen Defekten erklärbare Eigenschaften.
Zuvor hatte der 2013 verstorbene Privatforscher Lloyd Pye u.a. über die offizielle Internetseite des Forschungsprojekts zum Starchild-Schädel "StarchildProject.com" erläutert, warum er den Schädel für den eines Hybriden zwischen Mensch und einer unbekannten - wahrscheinlich außerirdischen - Art hielt.
Die laut Pye wichtigsten Indizien für diese Schlussfolgrungen waren u.a. eine im Vergleich zu gewöhnlichen menschlichen Schädelknochen nur annähernd halb so geringe Dicke, Dichte und Gewicht, dafür aber eine angeblich deutlich höhere Stärke der Knochen. Bei einer genaueren Betrachtung fanden sich laut Pye zudem im Knochen ungewöhnliche Fasern, die laut dem Forscher keinem menschlichen oder tierischen Knochen zu Eigen sind. Auch ein vorhandener rötlicher Rückstand konnte demnach nicht identifiziert werden. Das FOXP2-Genfragment, das angeblich aus dem Schädel extrahiert und analysiert werden konnte. soll zudem 56 Unterschiede aufweisen, was dann bestätigen würde, dass der Starchild-Schädel nicht der eines Menschen ist.
- Eine vollständige Übersetzung des Abschlussberichts des Field-Reports-Teams präsentiert Grenzwissenschaft-Aktuell HIER exklusiv in deutscher Sprache.
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