Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat am Freitagmorgen (Ortszeit) Ecuador erschüttert. Das Beben ereignete sich rund 20 Kilometer südlich der Stadt Guayaquil in 47 Kilometer Tiefe, meldete das Geologische Institut (IG). Die Erschütterungen lösten Panik in großen Teilen des Landes aus.
Ecuador Erdbeben
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Menschen rannten aus ihren Häusern auf die Straße, Krankenhäuser wurden evakuiert. Der Unterricht fiel an zahlreichen Schulen aus. Ecuadors Präsident Lenín Moreno twitterte, es seien bislang keine Verletzten oder Schäden gemeldet worden. Das Ozeanographische Institut der Marine (Inocar) schloss die Gefahr eines Tsunamis aus.

Am 16. April 2016 hatte ein schweres Beben der Stärke 7,8 in Ecuador mehr als 600 Todesopfer und tausende Verletzte gefordert.