US-Senat
Um Mitternacht hat die Bundesregierung der Vereinigten Staaten ihre Tätigkeit wegen mangelnder Finanzierung eingestellt. Anscheinend haben die Demokraten im Senat die Republikaner daran gehindert, einen entsprechenden Gesetzesentwurf zu verabschieden.
Das Weiße Haus bezeichnete die Politik der Demokraten im US-Senat als "Verhalten von Losern". "Sie stellen Parteipolitik über Nationale Sicherheit, Familien von Militärs, Kinder (...)", so die Regierungssprecherin Sarah Sanders.
"So verhalten sich Verlierer, die alles verhindern wollen, nicht Parlamentarier."
Dank des Unmutes der Demokraten über die derzeitige Regierung muss nun die US-Bevölkerung darunter leiden:
Zuvor war berichtet worden, dass die Republikaner einen Haushaltsgesetzentwurf in die zweite Kongresskammer eingebracht hätten, mit der die Finanzierung der US-Behörden bis zum 16. Februar geregelt werden sollte. Am späten Freitagabend war aber in der entscheidenden Abstimmung im Senat nicht die nötige Mehrheit von 60 der 100 Stimmen zustande gekommen. Die Demokraten im Senat sollen einen Übergangshaushalt blockiert haben, um Druck in der Einwanderungspolitik zu machen.
Folglich wurde jetzt wieder der sogenannte "Shutdown" in Kraft gesetzt:
Da die US-Regierung nun offiziell ohne Finanzierung ist, tritt der so genannte "Shutdown" in Kraft.

Den letzten Shutdown gab es im Jahr 2013 unter Präsident Barack Obama. Er dauerte 16 Tage.