Starke Winde treffen momentan Japan. Dabei ist die nördlichste Hauptinsel Hokkaido am meisten von den starken Winden betroffen. Es wird berichtet, dass Kleinwagen umgeweht wurden und der Flug- und Bahnverkehr teilweise zum Erliegen kam. Die Windstärke hat teilweise 126 km/h betragen. Vor weiteren Stürmen wird gewarnt.

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In der nordöstlichen Provinz Ibaraki erlitten zwei Autoinsassen leichte Verletzungen, als die starken Winde ihren Kleinwagen umstürzten. Ein philippinscher Tanker lief vor der Küste der Provinz Hyogo auf Grund, verletzt wurde niemand. Die nationale Wetterbehörde warnte unterdessen die Bewohner Hokkaidos sowie im Nordosten des Landes vor heftigen Schneefällen.

- Nau
Einem anderen Bericht zufolge ist ein Mann bei einer Rettungsaktion - ebenso auf Hokkaido - bei Schneetreiben ums Leben gekommen. Die Umstände für seinen Tod sind noch unklar.
Über Japans Norden ziehen seit Wochen schwere Schneestürme. Seit Anfang Februar starben mehr als zehn Menschen. Am Freitag fielen Dutzende Flüge auf Hokkaido aus, fast 700 Schulen blieben geschlossen.

- Spiegel