Das Chaos-Imperium drohte die Welt in eine unermessliche Dunkelheit zu stürzen. Stattdessen hat sich eine Achse des Widerstandes formiert.

Putin praying
Das Projekt für das "Neue Amerikanische Jahrhundert" war dazu gedacht, das ursprüngliche Amerikanische Jahrhundert (das 20ste) fortzusetzen, indem die Eurasische Intergration (Afrika inbegriffen) vereitelt werden sollte und um damit den Fortbestand der US-amerikanischen Hegemonie sicherzustellen. Statt einfach zuzuschauen, wie die ökonomische Entwicklung weite Teile Asiens und Afrikas umgestaltet, haben es sich anglo-amerikanische Imperialisten zur Aufgabe gemacht, ein Land nach dem anderen zu zerschlagen, um mit dem entstandenen Chaos ihre Geschäftsstrategie zu bedienen. Für sie ist die Welt eine einzige Kriegszone, die es zu managen gilt, und zwar durch die Weltpolizei. Geschickt eingefädelt, möchte man meinen.

Aber dieser Modus Operandi hat schweren Schaden erlitten. Zwei Jahre nach der russischen Intervention in Syrien liegt der Islamische Staat (IS) in Trümmern und damit eine geopolitische Schachfigur der Vereinigten Staaten. Der Welttyrann läuft jetzt mit einem blauen Auge herum. 16 Jahre nachdem mit 9/11 die imperialistische Terrorherrschaft über die Welt hereinbrach, hat Vladimir Putin den ersten maßgeblichen Schritt getan, sie zu stoppen. Die Vereinigten Staaten und ihre Stellvertreter-Krieger können die Welt nicht mehr länger ungestraft terrorisieren.

Eine neue Hoffnung

Während sich die USA mit ihren (Stellvertreter-) Kriegen billionenfach verschuldet und dabei die eigene Infrastruktur, ihr Bildungssystem und ihr soziale Sicherheitsnetz vernachlässigt haben, investierten im krassen Gegensatz dazu Russland und andere Nationen Billionen in langfristige, multilaterale Wirtschafts-Projekte. Dabei schufen sie paralellele finanzpolitische Steuerungsstrukturen wie AIIB und die neue Entwicklungsbank der BRICS. Bislang sind 1 Billionen US-Dollar zur Investition im asiatischen sowie afrikanischen Raum vorgesehen. Russlands und Chinas Vision von einer "Beidseitigen Win-Win-Kooperation" zwischen Nationen zeigt, dass eine andere Welt durchaus möglich ist, auch wenn die Vereinigten Staaten offensichtlich kein Interesse daran haben.

Das Chaos-Imperium - von Psychopathen für Psychopathen - züchtet die bösartigsten menschlichen Subjekte in Gestalt von Jihadisten im Mittleren Osten, Neonazis in der Ukraine oder sonstigen Extremisten anderenorts heran. Putins Russland hingegen ermächtigt die gutartigen Vertreter der menschlichen Spezies und gestattet Ländern sowie Menschen mit Gewissen, der imperialen Bedrohung Widerstand zu leisten.

Putin Assad huge photo
Bashar al-Assad dankt Putin für die Rettung seines Landes
Vergangenen November hat der syrische Präsident Russland gegenüber tiefe Dankbarkeit für die Rettung seines Landes gezeigt, da die russische Intervention die Rückkehr von Flüchtlingen und die Planung zum Wiederaufbau des Landes ermöglicht hat.

Putin syria
Die Syrer empfinden eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Russland und Präsident Putin
Die transformative Wirkung der wiedererstarkten russischen Militärmacht beschränkt sich jedoch nicht allein auf Syrien. Putin ist bereit, betroffenen Ländern zur Seite zu stehen und dem destruktiven Einfluss des Welttyrannen Einhalt zu gebieten. Auf der russisch-islamischen Weltkonferenz im vergangenen Mai hat der russische Präsident allen Ländern, die von Terrorismus und Extremismus heimgesucht werden, Unterstützung und Zusammenarbeit zugesichert. Die folgenden drei Beispiele zeigen, wie auf das Hilfsangebot reagiert wurde.

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat Russland um moderne Waffensysteme gebeten, nachdem der IS im Mai eine Provinz seines Landes überfallen hatte. Für die kostenfreien Waffenlieferungen brachte Duterte bei einer kurzen Presseerklärung in Anwesenheit Putins seine Dankbarkeit gegenüber Russland zum Ausdruck. "Sie haben uns gewissermaßen dabei geholfen, das Blatt zu wenden... durch Ihre Mithilfe... also nochmals vielen Dank und danke an die russische Bevölkerung... das werden wir für alle Zeiten in Erinnerung behalten." Zufälligerweise hatte daraufhin die Nationale Demokratische Front der Philippinen im August behauptet, dass die CIA den Sturz Dutertes planen würde - in Reaktion auf die Umorientierung seines Landes in Richtung Russland und China.

Der sudanesische Präsident Omar Bashir hatte Russland im November zum ersten Mal besucht und berichtet, sein Land brauche Schutz vor der US-amerikanischen Aggression. "Wir haben Informationen, dass den Vereinigten Staaten sehr daran gelegen ist, den Sudan in fünf Staaten zu zerlegen, falls wir uns nicht zu schützen wissen." In einem Sputnik-Interview teilte der Präsident mit, dass er mit Putin über die Möglichkeit gesprochen habe, eine dauerhafte russische Militärbasis im Sudan zu errichten.

Im August berichtete der afghanische Botschafter in Moskau, Abdul Quayyum Kochai, dass Kabul lieber mit russischer Hilfe den Frieden im kriegsgebeutelten Land wiederherstellen wolle als mit US-amerikanischer oder anderweitiger westlicher Hilfe. Der ehemalige afghanische Präsident Hamid Karzai hatte sich sogar kürzlich dahingehend geäußert, dass ISIS ein amerikanisches Instrument zur Destabilisierung der Region sei. "Meines Erachtens ist Daesh [ISIL] unter voller militärischer, politischer und geheimdienstlicher Präsenz und Überwachung entstanden. Und ganze zwei Jahre lang lief das afghanische Volk herum und hat laut über das Elend und die Misshandlungen geklagt. Nichts wurde dagegen unternommen."

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© dailystarEin Putin-Banner mit der Aufschrift „Friedensstifter“ hängt an der Manhatten Bridge, New York, 6. Oktober 2016.
Der russische Präsident ist ganz entschieden gegen Imperialismus. Immer wieder betont er dessen destruktive Natur, was Putin zu einem Widerstandskämpfer gegen psychopathische Ideologien macht, welche die Weltherrschaft anstreben. "In einer solchen unipolaren, vereinten Welt ist kein Platz für souveräne Staaten. So eine Welt kann nur Vasallen gebrauchen," sagte er. (Quelle)
Anstelle von Fortschritt und Demokratie, läßt man radikalen Elementen und extremistischen Gruppierungen freien Lauf, die Zivilisation als solche ablehnen und danach trachten, sie in die graue Vorzeit zurückzuversetzen, in Chaos und Barbarei. [...]

[...] Anstatt gemeinsam an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten und dem Terrorismus einen entscheidenden Schlag zu versetzen, anstatt den Kampf dagegen bloß vorzutäuschen, setzen einige unserer Kollegen alles daran, das Chaos in dieser Region aufrecht zu erhalten. Gewisse Leute glauben immer noch, es sei möglich, dieses Chaos zu managen. (Quelle)
Ihr müsst euren Drang, stets dominieren zu wollen und eure imperialistischen Ambitionen auszuleben, endlich überwinden. Ihr müsst damit aufhören, den Verstand von Millionen von Menschen mit der Idee zu vergiften, das die US-amerikanische Politik immer nur eine Politik imperialer Ambitionen sein kann. (Quelle)
Putin hat die Vision einer Welt, in der Länder nicht daran interessiert sind, einander zu dominieren, sondern gemeinsam an einer friedlichen Zukunft zu arbeiten.

Die nachfolgende, sehr lesenswerte Rede wurde während der letzten Waldai-Konferenz gehalten und zeigt, was für eine Welt Putin im Sinn hat:
Poetin's Valdai Conferentie-toespraak
© @sputniknewsDie Valdai-Rede Putins 2017
In den letzten Jahrzehnten gab es jedoch mehrere Versuche, die Rolle dieser Organisationen zu vermindern, zu diskreditieren oder sie einfach zu kontrollieren. Wie zu erwarten war, scheiterten all diese Versuche oder gerieten in eine Sackgasse. Unserer Meinung nach müssen die UN mit ihrer universellen Legitimität das Zentrum des internationalen Systems bleiben. Unser gemeinsames Ziel ist es, deren Autorität und Effektivität zu erhöhen. Es gibt heute keine Alternative zu den UN.

Was das Vetorecht des Sicherheitsrates betrifft, das auch manchmal in Frage gestellt wird, so dürften Sie sich daran erinnern, dass dieser Mechanismus konzipiert und geschaffen wurde, um eine direkte Konfrontation der mächtigsten Staaten zu vermeiden - als Garantie gegen Willkür und Rücksichtlosigkeit, damit kein einziges Land, auch nicht das einflussreichste, seinen aggressiven Handlungen den Anschein von Legitimität verleihen könne.

Natürlich, und da brauchen wir uns nichts vorzumachen, sind die Experten anwesend, und sie wissen, dass die UN das Handeln der einzelnen Akteure in internationalen Angelegenheiten nachträglich legitimiert haben. Schön und gut, aber das wird zu nichts Gutem führen.

Reformen sind notwendig, das UN-System muss verbessert werden, aber Reformen können nur schrittweise und evolutionär sein und natürlich müssen sie von der überwältigenden Mehrheit der am internationalen Prozess Beteiligte innerhalb der Organisation selbst sowie durch einen breiten Konsens unterstützt werden.

Die Wirksamkeit der UN wird durch ihren repräsentativen Charakter garantiert. Die absolute Mehrheit der souveränen Staaten ist darin vertreten. Die Grundprinzipien der UN sollten auf Jahre und Jahrzehnte hinaus gewahrt bleiben, denn kein anderes Gebilde ist in der Lage, die gesamte Bandbreite der internationalen Politik abzubilden.

Heute entstehen neue Einfluss- und Wachstumsmodelle, es entstehen zivilisatorische Allianzen, politische und wirtschaftliche Verbände nehmen Gestalt an. Diese Vielfalt ist nicht zur Vereinheitlichung geeignet. Deshalb müssen wir uns um eine Harmonisierung der Zusammenarbeit bemühen. Regionale Organisationen in Eurasien, Amerika, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum sollten unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen handeln und ihre Arbeit koordinieren.

Jede Organisation hat jedoch das Recht, nach ihren eigenen Vorstellungen und Grundsätzen zu arbeiten, die ihren kulturellen, historischen und geografischen Besonderheiten entsprechen. Es ist wichtig, die globale Abhängigkeit und Offenheit mit der Wahrung der einzigartigen Identität jeder Nation und jeder Region in Einklang zu bringen. Wir müssen die Souveränität als Grundlage des gesamten Systems der internationalen Beziehungen respektieren.

[...] Wir können nur eine gemeinsame Zukunft haben. Es kann keine separate Zukunft für uns geben, jedenfalls nicht in der modernen Welt.
Während die Vereinigten Staaten damit drohen, aus den UN auszutreten, weil diese sich nicht immer ihrem Willen beugen, strebt Putin danach, die einzige Instanz zu stärken und zu reformieren, die in seinen Augen imstande ist, den Frieden und die Stabilität weltweit zu garantieren. Die UN soll eigentlich die konstituierenden Mitglieder repräsentieren. Doch stattdessen ist das in extremer Weise unzutreffend - wie die Tatsache belegt, dass das US-amerikanische Militär in 149 von den insgesamt 195 Mitgliederländern aktiv ist.

Der Dollar als Welt-Währung ist ein wesentlicher Stützpfeiler des Imperiums. Die Welt "sponsert" praktisch die amerikanische Kriegsmaschinerie und erlaubt den Vereinigten Staaten, unbegrenzt Geld aus dem Nichts heraus entstehen zu lassen, ohne die normalerweise damit einhergehenden unmittelbaren Konsequenzen einer Hyperinflation in Kauf nehmen zu müssen. Das ist der Grund, warum Russland und China den Handel mit und die Förderung von lokalen Währungen unterstützen. Würde der Dollar ausgehebelt werden, käme die US-amerikanische Kriegsmaschine knirschend zum Stillstand.

Zudem verlieren die USA den Informationskrieg, weil ihre kontrollierten Medien in den Augen der Öffentlichkeit an Glaubwürdigkeit verlieren und gleichzeitig andere internationale Medien wie RT, Sputnik und unabhängige Medien immer mehr Zulauf bekommen. Die Leitmedien sind nicht mehr länger tonangebend in der Medienlandschaft.

Erst kürzlich gab Voice Of America bekannt, dass der Westen "den Informationskrieg gegen Russland verliert". Trotzdem scheitern westliche Imperialisten darin, zu erkennen, dass es Russland gar nicht darum geht, "einen Informationskrieg zu gewinnen". Sowohl russische als auch unabhängige Medien haben es gar nicht nötig, sich propagandistische Inhalte zusammenzuspinnen und diese dann in die Welt zu "katapultieren". Es reicht vollkommen, die offensichtlichen Lügen und Verzerrungen im amerikanischen und westlichen Narrativ zu den Geschehnissen in der Welt hervorzuheben, was diese russischen und unabhängigen Medienformate zu einer ernsthaften Bedrohung für den Westen macht.

Während die USA und ihre Vasallen alles daransetzen, Russland mit Lügen, Erpressung und Einschüchterung zu isolieren, gelingt das Russland mit den USA allein durch das Aufdecken der Wahrheit, indem es die unmoralischen Taten dieses Imperiums enthüllt.

Man kann leicht erkennen, wohin das führen kann und was der Westen eigentlich fürchtet: Ansteckungsgefahr. Indem sich Russland gegen den Welttyrannen auflehnt und sich für Kooperation zwischen den Nationen einsetzt, geht es mit gutem Beispiel voran und ermutigt damit andere Länder, das Gleiche zu tun. In diesem Artikel schreibt der Sott-Autor Neil Bradley folgendes:
Im Sinne der Realpolitik triumphieren die USA so lange, wie sie weiterhin die militärische und finanzielle Führungsposition innehaben. Dabei ist die Außenwahrnehmung dieser Macht genauso grundlegend wie ihre tatsächliche Reichweite. Wenn sogar CNN die Frage aufwirft: "Ist Russland für den Mittleren Osten der neue Powerbroker?", wird schnell klar, dass die Vereinigten Staaten auf der Weltbühne zunehmend ins Hintertreffen geraten.

So wie es aussieht, wird die Distanzierung von der Pax Americana schrittweise geschehen, wobei die Verwalter des Imperiums Stück für Stück das aufbrauchen werden, was von ihrer Glaubwürdigkeit noch übrig ist. Sobald die globale Wahrnehmung der Vereinigten Staaten als "Führungsmacht" schwindet und diese allmählich zu einem Teil der Vergangenheit wird, wird dasselbe auch mit ihrem militärisch-finanzielles Imperium geschehen. Das ist zum Teil sicherlich den effektiven Bestrebungen der Russen, Chinesen und anderen zu verdanken, welche US-"Interessen" in Übersee verletzen, indem diese größtenteils umgangen werden. Doch das Todesurteil oder vielmehr der Todesstoß wird jedoch vielmehr im Resultat ihrer ruinierten Reputation bestehen.
Und was passiert, wenn die weltweite Mehrheit der Länder den Welttyrannen nicht mehr länger fürchtet?

Man beachte an dieser Stelle, dass Russland keineswegs Interesse an einem Niedergang Amerikas hat. Das kann man an den wiederholten Angeboten Russlands erkennen, die Beziehungen mit den USA zu normalisieren. Der Ölzweig, den Putin reicht, spricht eine klare Sprache: Passt euch der friedlichen und multipolaren Welt an, die vor uns liegt oder bleibt auf eurem selbstzerstörerischen Pfad, rebelliert immer weiter und werdet zunehmend bloßgestellt - bis ihr am Ende an euren eigenen Lügen erstickt.

Als die Russen ihre Intervention in Syrien begannen, hatte Putin den USA die Möglichkeit geboten, gemeinsam auf die Zerschlagung des IS hinzuarbeiten. Diese schlugen das Angebot jedoch aus und wie Russland im Laufe des syrischen Konfliktes immer wieder nachweisen konnte, benutzen die USA den IS und ähnliche terroristische Gruppen für ihre eigenen Zwecke. Der russische Präsident hat auch auf die Möglichkeit einer "Operation unter falscher Flagge" hingewiesen, als ein weiterer Chemiewaffeneinsatz erneut der syrischen Regierung fälschlicherweise angelastet wurde.

Das Imperium schlägt zurück.

Die russische Intervention zur Befreiung Syriens hat gezeigt, dass sich Putin niemals dem US-Diktat beugen wird. Er hat dem Welttyrannen die Stirn geboten und eine Allianz gegründet, der sich immer mehr Länder und immer mehr Menschen mit Gewissen anschließen, die bereit sind, Widerstand zu leisten.

Das zwingt die Vereinigten Staaten dazu, ihre Position weiter zu verhärten, ihre Macht und ihren Einfluss immer weiter auszudehnen, bis sie sich letzten Endes überdehnen.

Imperialismus ist die Spiegelung von Psychopathie auf der geopolitischen Ebene. Während ein einzelnder Psychopath darauf aus ist andere Individuen zu dominieren, trachtet ein von Psychopathen regiertes Land nach der Herrschaft über die gesamte Welt. In beiden Fällen ist Täuschung zur Verschleierung eines Mangels an Empathie das wesentliche Merkmal.

Dagegen ist für Putin Macht ganz klar mit Verantwortung verbunden:
"Es geht nicht darum, wie viel Macht man hat, sondern wie man die Macht, die einem gegeben ist, richtig einsetzt." (Quelle: Oliver Stone: The Putin Interviews)
Im Grunde ist das der Kampf zwischen Psychopathen und Menschen mit Gewissen.

Vladimir Poetin
Einer ehemaligen Klassenkameradin Putins zufolge ist das ein Kampf, den er schon als kleiner Junge geführt hatte. Es ist kein Wunder, dass sich Putin in seiner Laufbahn immer wieder für jene eingesetzt hat, die schwächer waren als er:
Eine russische Freundin, seit 1989 Psychologin, war wie üblich zu Besuch bei uns. Die erste Frage, die ich ihr stellte war: "Lena, was hältst du von unserem neuen Präsidenten?" Lachend erwiderte sie: "Volodya! Ich war mit ihm auf der gleichen Schule!" Sie beschrieb Putin als einen sehr stillen Jugendlichen aus armen Verhältnissen, der sich für Martial Arts begeisterte und sich für die Kinder einsetzte, die auf den Spielplätzen gehänselt wurden.
Was Putin auf der internationalen Bühne macht - nämlich den Tyrannen die Stirn zu bieten und Ordnung ins Chaos zu bringen - liegt in seiner Natur. Die Schulhof-Tyrannen sind für ihn nichts anderes als die auf der Weltbühne. Eine internationale Umfrage zeigt, dass für den Großteil der Weltbevölkerung die USA der Welttyrann ist. Eine berechtigte Schlussfolgerung.

Der einsame Kampf Vladimir Putins ist ein ständiges Ringen, das zweifellos an seinen Kräften zehrt. Indem er sich für die Menschheit einsetzt, richtet er eine klare Botschaft an die Psychopathen, die danach trachten, die Welt zu ihrer Spielwiese zu machen, wo sie nach Belieben die anderen "Kinder" quälen können.

2018 können wir zweifellos mit einer Zuspitzung der weltweiten Spannungen rechnen. Ganz gleich wie dieser Kampf ausgeht, sollten uns die folgenden Worte in Erinnerung bleiben, die der russische Präsident zum Thema Hoffnung in diesen dunklen Zeiten zum Ausdruck brachte:
"Hoffnung? Die gibt es immer." (Quelle - Oliver Stone: The Putin Interviews)
Die psychopathische Elite dieser Welt hat nichts anderes zu bieten als Angst. Putin setzt dem Hoffnung entgegen - und letzten Endes ist Hoffnung sehr viel stärker als Angst.