Präsident Wladimir Putin ist in der österreichischen Hauptstadt Wien eingetroffen, um zusammen mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz an der Unterzeichnung eines Memorandums teilzunehmen.
Putin Kurz
Erwartet wird, dass die beiden Politiker Fragen zur Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Wirtschaft besprechen werden.

Außerdem fällt der Besuch des russischen Präsidenten in Wien mit dem 50. Jahrestag des ersten Gas-Liefervertrags zwischen Österreich und der damaligen Sowjetunion zusammen.

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Angesichts der Geschichtsschreibung und den Versuch westlicher Länder (allen voran die USA), die Geschichte zu verfälschen und dabei insbesondere die Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg sowie Russlands überwältigenden Beitrag am Erfolg im Kampf gegen den Faschismus zu revidieren, zeigte sich Putin zufrieden mit der Herangehensweise der österreichischen Historiker, die noch nicht alle diesem Wahn verfallen sind.
Die Zusammenarbeit der russischen und österreichischen Historiker ist laut Russlands Präsident Wladimir Putin befriedigend. Die Wissenschaftler widersetzen sich erfolgreich den Versuchen, die "schwierigen" Zeiten der europäischen Geschichte zu revidieren.
"Die Historiker leisten im Rahmen der profilierten russisch-österreichischen Kommission einen gewichtigen Beitrag zu einer objektiven Untersuchung unserer gemeinsamen Vergangenheit. Sie widersetzen sich den Versuchen, einige schwierige Perioden der europäischen Geschichte zu revidieren", sagte Putin nach seinem Gespräch mit dem österreichischen Präsidenten Alexander Van der Bellen.
Der Präsident bedankte sich bei den österreichischen Behörden dafür, dass sie sich um die Grabstätten sowjetischer Soldaten, die Österreich vom Faschismus befreit hätten, gekümmert hätten.

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