fans
© Alex Morton/Getty Images
Britische Fußball-Fans werden oft und teilweise auch berechtigterweise mit grölenden Hooligans in Verbindung gebracht. Doch auch Ausnahmen bestätigen die Regel. Vor dem Spiel am Montag in Wolgograd (früher Stalingrad), wo Großbritannien das Spiel gegen Tunesien austrug, nahmen ein paar der gescheiteren Fans an der örtlichen Kultur und Geschichte teil. Sie berichteten dabei Folgendes:
"Ich weiß, dass hier die Schlacht von Stalingrad stattgefunden hat, so ungefähr in den Jahren 1942 bis 1943, richtig? Ich weiß, dass die Stadt in Wolgograd umbenannt wurde. Wir haben auch Museen besucht, das war eine interessante Erfahrung", so ein britischer Fan kurz vor dem WM-Spiel Tunesien-England in Wolgograd.

"Glauben wir jenen negativen Sachen, die die britischen Medien über Russland verbreiten? Wir haben alles mit eigenen Augen gesehen und glauben ihnen nicht mehr", sagte ein weiterer Fan.

- Sputnik
Es ist immer positiv zu lesen, wenn Menschen durch reale Erfahrungen mit einer anderen Kultur und Geschichte sich auch von ihren vorgefertigten Meinungen abbringen lassen können. Vielleicht war Robbie Williams ein gutes Vorbild:

Aufregung in Politik und Presse: Robbie zeigt Anti-Putin Propaganda den Stinkefinger bei WM