In Thailand ist seit über eine Woche eine junge Fußballmannschaft in einem Höhlensystem verschollen. Die Mannschaft mit ihren 12 Spielern im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihrem 25 Jahre alten Trainer machten einen Ausflug in ein thailändisches Höhlensystem. Dabei wurden sie von einem Hochwasser getroffen und sie konnten nicht mehr zum Ausgang zurück. Mehrere Tauchteams, darunter auch britische Marinetaucher, machten sich auf die Suche. Nun gibt es die ersten glücklichen Überlebenszeichen von dem Team. Sie sind erschöpft, aber ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.

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Am Abend zuvor waren die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Betreuer in der Höhle Tham Luang Nang Non entdeckt worden. Seit mehr als einer Woche hatte sie niemand mehr gesehen. Die zwölf Jungen im Alter von elf bis 16 Jahren und ihr 25 Jahre alter Trainer waren am 23. Juni in das weit verzweigte Höhlensystem hineingegangen. Nach heftigem Regen wurden die Ausgänge überschwemmt, wodurch sie plötzlich in der Höhle festsaßen.

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Sie wurden gefunden, doch leider sind sie noch nicht gerettet:
Gefunden, aber noch nicht in Sicherheit: Auch nach ihrer Entdeckung müssen die seit mehr als einer Woche in einer Höhle in Thailand eingeschlossenen Jugendfußballer weiter auf Rettung warten. "Wir müssen zu hundert Prozent sicher sein, dass sie gefahrlos herauskommen können", sagte der Gouverneur der Provinz Chiang Rai, Narongsak Osotthanakorn, am frühen Morgen.

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Die Tagesschau berichtet weiter:
Wie die thailändische Armee mitteilte, werden die zwölf Jungen und ihr Trainer mit Nahrung "für mindestens vier Monate" versorgt. Falls sie zuvor befreit werden sollten, müssten sie grundlegende Tauchkenntnisse erwerben. Der Gouverneur wies Medienberichte zurück, nach denen die Rettung mehrere Monate dauern könnte.

Der führende US-Höhlenrettungsexperte Anmar Mirza war der Ansicht, die Rettungskräfte hätten noch einige Herausforderungen vor sich, ehe die Vermissten in Sicherheit seien. Das Problem sei das Wasser, durch das Laien nicht einfach so hindurchtauchen könnten.

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Hoffen wir, dass sie bald gerettet werden können.