Laut Sputnik haben seit Jahresanfang in etwa 800.000 ukrainische Touristen die Krimhalbinsel besucht. Trotz der seit Jahren tobenden Propagandawelle in der Ukraine und dem gesamten Westen über die nie geschehene Annektion der Krim entscheiden sich immer mehr Ukrainer für eine Reise auf die Krim.

Krim
Die Propagandafürsten in der Ukraine sind sogar so weit gegangen, der einheimischen Bevölkerung mitzuteilen, dass die neue Krim-Brücke gar nicht existiert!
So wurden sogar Gerüchte in Umlauf gesetzt, dass es die Krim-Brücke gar nicht gebe - alles nur ein großer Fake des Kremls. Diese Strategie geht aber offenbar nach hinten los.

Die russische föderale Tourismusagentur Rosturism hatte zuvor mitgeteilt, dass seit Anfang 2018 mehr als 800.000 Ukrainer die Halbinsel besucht haben.

Die Ukrainer fahren auf die Krim, um sicher und komfortabel Urlaub zu machen, erklärte der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Tourismus der Krim, Alexej Tschernjak, gegenüber Sputnik. Der zweite Grund für die zugenommene Zahl der Touristen aus der Ukraine sei die Neugierde auf die Krim-Brücke - viele wollten sich selbst vergewissern, dass es sie tatsächlich gibt.
"Die ganzen Informationen, die in der Ukraine verbreitet wurden, dass es die Brücke in der Tat gar nicht gebe und dass sie ein Fake oder eine Computeranimation sei, haben einen Bumerang-Effekt ausgelöst", so Tschernjak.
Nach der Eröffnung der Brücke durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin wollten sich viele dieses massive Bauwerk ansehen, betonte er weiter. Die Krim-Brücke biete den Ukrainern zudem eine zusätzliche Möglichkeit, südliche Teile Russlands zu besuchen.

~ Sputnik