300 km im Norden von Moskau ist ein Hubschrauber mit drei Insassen abgestürzt - alle drei Insassen sind tot. Unter den Opfern befindet sich auch der Vize-Generalstaatsanwalt Saak Karapetjan, der bei den Ermittlungen des Skripal-Falls mit half.
karapetjan
Der Absturz ereignete sich nach den Berichten russischer Medien am Mittwochabend in der Nähe der Stadt Kostroma. Zuerst hat es demnach einen Bericht gegeben, dass der Helikopter wegen schlechter Wetterverhältnisse notgelandet sei. Als er wenig später wieder startete, stürzte er kurz darauf ab. Eine Ursache für den Absturz wurde bisher von keiner offiziellen Stelle genannt.

- Focus
Manche Mainstream-Medien berichten bereits davon, dass es mehr als ein Unfall ist und behaupten, dass Karapetjan geheime Informationen an das Ausland geben wollte. Diese Informationen sollten die "Beweise" für die Vergiftung im Skripfall-Fall bringen - das Russland schuld sei. Diese Informationen kommen angeblich von einem "Insider" - Quelle unbekannt.

Diese Behauptung ist natürlich erneut vollkommen absurd, da Russland absolut nichts mit dem Skripal-Fall zu tun hat, außer dass ein ehemaliger "Dreckskerl" früher Russland verraten hat.

Die Geschichte kann dabei um 180° gedreht werden: dass der Hubschrauber entweder zum Absturz gebracht wurde, um solche Behauptungen aufzustellen. Oder dass der Hubschrauber einfach durch einen schlimmen Zufall abgestürzt sei.

Die Geschichte wird jetzt von westlicher Seite aufgebläht und einfach frei erzählt. Karapetjan war auch ein großer Kritiker des Skripal-Falls und beschuldigte Großbritannien ebenfalls - waum sollte er jetzt auf einmal Informationen an den Westen geben?