Auf eine entsprechende Anordnung Putins wurde am 11. Oktober in Russland ein militärisches Großmanöver durchgeführt. Neben der Mobilisierung der strategischen Atomstreitkräfte wurden Nachtflüge des strategischen Raketenträgers des Typs Tu-95MS der russischen Fernfliegerkräfte durchgeführt.
Kriegsschiff
Der TV-Sender "Swesda" hat mehrere Videos veröffentlicht, die die Militärübungen der strategischen Atomstreitkräfte Russlands zeigen, die am 11. Oktober nach einer entsprechenden Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin stattfanden.

Das erste Video zeigt Nachtflüge der strategischen Raketenträger des Typs Tu-95MS der russischen Fernfliegerkräfte.


Im zweiten Video sind die Lehrgefechtsstarts der ballistischen Raketen von U-Booten der Nordflotte auf dem Raketengelände Kura zu sehen.


Darüber hinaus zeigt ein weiteres Video, wie sich der russische Überschallraketenträger vom Typ Tu-160 auf einen Flug vorbereitet.

Die Großmanöver hatten am 11. Oktober auf Antrag des russischen Staatschef Wladimir Putin stattgefunden. Dabei wurden das Verwaltungssystem der Streitkräfte sowie die Sicherheit der Erfüllung der Lehrgefechtsbefehle geprüft. Am Manöver beteiligten sich die boden-, see- und luftgestützten strategischen Atomstreitkräfte sowie die Warnsysteme vor einem Raketenangriff. Das praktische Handeln übten unter anderem die Gefechtsbesatzungen der Raketenregimenter, die Besatzungen der Atom-U-Boote der Nord- und Pazifikflotte sowie die Piloten der strategischen Raketenträger und Bomber der russischen Fernfliegerkräfte.

~ Sputnik
Derweil plant die NATO-Terrorgemeinschaft "20 Experimente" an Russlands Grenze, im Rahmen der Übungen "Trident Juncture" (TRJE18):
Die Nato plant nach eigenen Angaben 20 Experimente im Rahmen der Übungen "Trident Juncture" (TRJE18), der massivsten Manöver an den russischen Grenzen in den letzten Jahren, die vom 25. Oktober bis 7. November in Norwegen stattfinden werden.

Bei den Übungen sollen rund 50.000 Soldaten aus 30 Ländern - den Nato-Mitgliedern und ihren Partnerstaaten - eingesetzt werden.

"Die Übungen sollen ein Milieu schaffen, in dem bestehende und neue Möglichkeiten getestet, präzisiert und weiterentwickelt werden können. Indem sie die Experimente der Organisationen und Länder der Nato bei den Übungen TRJE18 koordiniert und integriert, bemüht sich die Nato, die bestmöglichen Ergebnisse der Experimente zu gewährleisten, ohne die Übungsaufgaben einem Risiko auszusetzen", wird auf der Webseite des Nato-Kommandos mitgeteilt.

~ Sputnik