Jörg Klingenbach
Sott.netSo, 21 Okt 2018 13:06 UTC
Der Iran zählt neben Russland mit zu einem der Lieblingsgegner verbaler Ausuferungen und Beschuldigungen seitens der USA. Die neueste Anschuldigung aus den USA ist, dass sich Teheran in die bevorstehenden US-Kongresswahlen einmischen möchte. Diese Behauptung wurde dementsprechend gekontert:
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Der Iran hat US-amerikanische Vorwürfe über eine mögliche Einmischung Teherans in die bevorstehenden US-Kongresswahlen als falsch und grundlos zurückgewiesen. "Die Amerikaner leiden diesbezüglich anscheinend an Wahnvorstellungen", sagte der iranische Außenamtssprecher Bahram Ghassemi am Sonntag. In Washington existiere eine "fiktive Liste" mit täglich neuen Namen und Unterstellungen, um von eigenen innenpolitischen Streitigkeiten abzulenken.
- RT
Die ursprüngliche Meldung stammt von einem Büro des US-Geheimdienstkoordinators.
"Wir sind besorgt über andauernde Kampagnen Russlands, Chinas und anderer ausländischer Akteure inklusive des Irans", hieß es dort. Ziel dieser Kampagnen sei es unter anderem, die öffentliche Meinung und die US-Regierungspolitik zu beeinflussen.
Jörg Klingenbach hat einen Abschluss in den Sozialwissenschaften und ist Redakteur für Sott.net seit 2011. Informationen zu veröffentlichen und objektivere Nachrichten auch an deutsche Leser zu vermitteln, war mit ein Hauptgrund sich dem fulminanten Sott-Team anzuschließen. Dabei konzentriert sich Jörg vorrangig auf die Kategorien Puppenspieler, dem Kind der Gesellschaft und Feuer am Himmel. Er hilft Artikel ins Deutsche zu übersetzen und von Zeit zu Zeit verfasst er auch selbst Artikel.
Wenn Jörg nicht gerade bei Sott.net oder an anderen Projekten arbeitet, photographiert er sehr gern.
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