Hier ist ein Auszug von dem, was die Franzosen fordern:
Wirtschaft/Arbeit
- Grundsätzliche Kürzung von Steuern um 25 %
- Ein Anstieg von 40 % bei den Renten und Sozialhilfen
- Ein Großbauprojekt, um 5 Millionen Wohnungslose unterzubringen und massive Strafen für Bürgermeister und Verwaltungsbezirke, die Menschen auf den Straßen lassen
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- Hartes Durchgreifen bei Steuerhinterziehung von sehr reichen Menschen
- Zusatzartikel in der Verfassung, um die Interessen von Menschen zu schützen und verpflichtende Referenden
- Das Verbannen und Ausschließen von Lobbygruppen, wenn es um politische Entscheidungen geht
- Das Entfernen jeglicher Ideologie vom Bildungsministerium und das Verbannen von schadhaften Lehrmethoden
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- Das Verbannen von Plastikflaschen und anderen umweltverschmutzenden Verpackungen
- Verbannung von GMO-Anbaupflanzen, krebserregenden Pestiziden, endokrinen Störfaktoren und Monokulturen
- Schwächung des Einflusses von der Pharmaindustrie im Allgemeinen und im Speziellen von Krankenhäusern
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- Frankreich soll nicht mehr an fremden Aggressionskriegen teilnehmen und aus der Nato austreten
- Die internationalen Gesetze und Verträge, die unterzeichnet wurden, sollen penibel eingehalten werden
- Flüchtlingsströme, die nicht untergebracht oder integriert werden können, sollen verhindert werden
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Hintergrund zur Tat
Gestern Abend hat ein bewaffneter 29-Jähriger vier Menschen auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg erschossen. Wie so oft, war der Täter bereits polizeilich bekannt und für über drei Jahre in Deutschland wegen schweren Diebstahls inhaftiert gewesen. 2017 wurde er dann nach Frankreich abgeschoben.
"Die französischen Behörden sind sich sicher, den Täter zu kennen", berichtet das "ZDF". "Es soll sich um einen 29 Jahre alten Mann aus Straßburg handeln, der als potenzieller Gefährder eingestuft wurde." Bei dem mutmaßlichen Täter handle es sich um Cherif C. (29). Nach DPA-Informationen soll der Verdächtige ein französischer Staatsbürger mit nordafrikanischen Wurzeln sein.Der Täter befindet sich angeblich immer noch auf der Flucht. Das ist ein weiterer Grund, die Ängste in vielen Nachbarländern zu schüren.
- Sputnik
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