Da Online-Plattformen wie Facebook und Youtube inzwischen offen dazu übergegangen sind, Informationen zu zensieren, die Wahrheiten ansprechen, die Schöpfer dieses Materials als "Rechts" zu diffamieren und sie sogar von den Plattformen zu entfernen, befinden sich immer mehr Menschen auf der Suche nach einer Alternative zu diesen abstrusen Plattformen.
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Jordan Peterson
Jetzt hat der kanadische Professor Jordan Peterson, über dessen wichtige Arbeit wir hier schon des Öfteren berichtet haben, mit Hilfe anderer "kontroverser" Menschen eine Plattform auf den Markt gebracht, die bewusst gegen diese peinliche Zensur angelegt wurde.

Der Name der neuen und vielversprechenden Plattform lautet "ThinkSpot" oder kurz "ts."
Der kanadische Professor Jordan Peterson sorgt seit Jahren für Kontroversen und liberale Kreise lehnen seine Standpunkte ab. Als Antwort auf die Zensurwelle in den sozialen Medien gründet Peterson kurzerhand seine eigene Plattform "ThinkSpot".

Auf ThinkSpot sollen User nur dann blockiert werden, wenn ein ordentliches US-Gericht eine solche Sperre verlangt. ThinkSpotsoll noch in diesem Sommer an den Start gehen.

~ RT Deutsch
Im Moment befindet sich die Plattform noch in der Testphase, man kann sich jedoch bereits jetzt per E-Mail als Tester anmelden. "ThinkSpot", zu deutsch in etwa "Ort des Denkens", richtet sich auch, aber nicht nur speziell, an Menschen, die an einem zivilen und tiefgründigen Dialog und Wissensaneignung interessiert sind.

Die Plattform wird einige Features anbieten, die Facebook und Co. recht alt aussehen lassen - darunter die Möglichkeit, Video- und Audio-Passagen aus Videos zu ziehen, zu kommentieren und sie mit anderen Video-/Audio-Fragmenten zusammenzustellen. Auch Bücher und Themengebiete werden ihren Platz haben und sollen durch eine Art von kollektivem Wissens-Input zu neuen Werken zusammengestellt werden. Auch wer bisher für sein Business Plattformen wie Patreon benutzt hat (die inzwischen auch grob fahrlässig zensieren und Menschen herauswerfen), wird auf ThinkSpot völlig neue, interessante und unzensierte Wege finden.

Darüber hinaus wird erst einmal zu Testzwecken die Kommentarfunktion so gestaltet, dass mindestens 50 Wörter geschrieben werden müssen, um Trollen das Leben zu erschweren, die sich gern kurz und zynisch halten. Auch die Kommentare selber werden von den Usern bewertet werden, damit sich die "öffentliche Mehrheit" über die Inhalte auf der Plattform ein Urteil bilden kann - im Gegensatz zu Youtube und Co., wo die Betreiber durch Propaganda und Märchen der Öffentlichkeit vorschreiben und eintrichtern wollen, was "richtig" oder "falsch" ist.

Bleibt zu hoffen, dass sich viele Menschen umbesinnen werden und die ThinkSpot-Plattform nutzen. Mit Sicherheit ist zu erwarten, dass dieses Portal im Gegensatz zu allen anderen bisher viel mehr Chancen haben wird, ein echtes Gegengewicht zu den Mainstrem-Riesen aufzubauen.

Wir sind gespannt.