Der berühmt-berüchtigte Schwarze Tod, der im Mittelalter eine Pandemie auslöste, bei der bis zu ein Drittel der Menschen in Europa ums Leben kamen, soll in China wieder aufgetaucht sein.
Krankheit  Pandemie
China hat endlich der WHO bestätigt, dass bei einem Ehepaar Lungenpest diagnostiziert wurde. Sie werden in der Hauptstadt Peking behandelt. Dort brach nach Bekanntgabe der hochansteckenden Infektionskrankheit Panik aus. Auf Weibo, einer Twitter-ähnlichen Social-Media-Plattform, löschten chinesische Zensoren den Hashtag "Peking bestätigt, dass es sich um die Behandlung von Pest handelt". So versucht die Regierung, Diskussionen und Panik wegen der Krankheit zu kontrollieren. Mittlerweile aber wird davor gewarnt, den Park in Peking aufzusuchen, da sich die Lungenpest über die Luft überträgt. Es ist nicht das erste Mal, dass in diesem Jahr die Pest diagnostiziert wurde. Die beiden neuesten Fälle brachen in der Inneren Mongolei aus, einer dünn besiedelten Provinz im Norden Chinas. Von dort ist das Ehepaar nach Peking gereist, wo sie behandelt werden. Die ersten Länder haben bereits Vorsichtsmaßnahmen getätigt, damit aus China diese hochansteckende Infektionskrankheit nicht eingeschleppt wird. Die Pest ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa mehr als 20 Millionen Tote forderte. Mit Antibiotika kann die hochansteckende Infektionskrankheit behandelt werden, doch wie bereits berichtet, gibt es weltweit eine Antibiotikaresistenz. Wie User auf Weibo schrieben: "Bei uns in China ist bei den Tieren die Vogelgrippe und die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen, jetzt sind wir Menschen dran." Sehr beunruhigend.

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Die beiden neuesten Fälle sollen in der Mongolei ausgebrochen sein:
Der Schwarze Tod ist zurück! Zwei Pestfälle in China bestätigt

Die beiden neuesten Fälle brachen in der Inneren Mongolei aus, einer dünn besiedelten Provinz im Norden Chinas, und wurden in Peking diagnostiziert, wo die Patienten laut CNN behandelt werden. Laut Medien aus Australien, gab Fabio Scano, Koordinator bei der WHO in China, bekannt, dass die chinesische nationale Gesundheitskommission sich bemüht, die Ausbreitung der Pest zu verhindern. Ein Quarantäne-Kontrollpunkt wurde in der Inneren Mongolei angeblich von China eingerichtet.


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