Philipos Moustaki
Sott.netMi, 11 Dez 2019 18:11 UTC
Nachdem sich unsere ehemalige Verteidigungsministerin
Ursula Von der Leyen mit äußerst zweifelhaften Mitteln in die höchste Position Europas als EU-Kommissionschefin hinein geschlängelt hat, verkündete sie jetzt einen radikalen und gleichzeitig absolut desaströsen Plan für die Zukunft der EU. Mithilfe eines "Green Deals" soll die
nicht vorhandene "vom Menschen verursachte globale Erwärmung" durch die Reduzierung des
nicht relevanten CO2 bekämpft werden, während nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft massiv darunter leiden wird.
Gleichermaßen ohne Gewissen: Hillary und Von der Leyen
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat ihren "Green Deal" mit der Vision der Mondlandung verglichen. Investitionen von hunderten Milliarden Euro jährlich seien erforderlich. Das Maßnahmenpaket ist hoch umstritten. Vor allem von Seiten der Arbeitgeberverbände kommt harsche Kritik.
"Jemand hat mal gesagt: Das ist Europas Mann-auf-dem- Mond-Moment", verkündete die neue EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel.
"Wir haben noch nicht alle Antworten. Wir sind sehr ehrgeizig, aber wir werden auch sehr sorgsam alle Auswirkungen und die nächsten Schritte prüfen."
~ Sputnik
Wie zu erwarten, macht sich unsere ehemalige Flinten-Uschi somit also eifrig daran, Europa zu zerstören. Das völlig abstruse Ziel von Von der
Leyen Lügen lautet: ein "klimaneutrales Europa bis 2050".
Zuvor hatte die neue EU-Kommission den "Green Deal" beschlossen, ein umfangreiches Gesetzgebungsprogramm mit dem Ziel eines "klimaneutralen" Europas bis 2050. Konkrete Vorlagen sollen 2020 und 2021 folgen und dann von den EU-Staaten und dem EU-Parlament beraten werden. Geplant ist ein kompletter Umbau von Energieversorgung, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft, damit ab 2050 keine neuen Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen und die globale Erwärmung gestoppt wird.
~ Sputnik
Ziel ist es also, faktisch die Garanten unserer Zivilisation und Lebensstandards (wie z. B. Öl, Kohle und Gas) bis 2050 zu vernichten und damit auch das Hauptstandbein der deutschen Wirtschaft; die Automobilindustrie.
Klimaneutralität bedeutet, dass von 2050 an keine neuen Treibhausgase aus Europa in die Atmosphäre gelangen, um die Erderwärmung - wie im Pariser Klimaabkommen vorgesehen - bei 1,5 Grad zu stoppen. Dafür muss der größte Teil der Klimagase, die zum Beispiel bei Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas und in der Landwirtschaft entstehen, vermieden und der Rest gespeichert werden. Zum "Green Deal" gehört ein Zwischenziel für 2030: Bis dahin sollen die Emissionen um 50 bis 55 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen. Bisher hat sich die EU ein Minus von 40 Prozent vorgenommen.
~ Sputnik
Nicht nur Wirtschaftsgrößen wie der Vorstandsvorsitzende von Bosch warnen angesichts dieser abstrusen Pläne vor dem Genickbruch der deutschen Autobranche mit massiven negativen Folgen für die Gesellschaft:
Bosch: Von der Leyens "Green Deal" bricht der deutschen Autobranche das Genick
Der Bosch-Vorstandsvorsitzende Volkmar Denner warnt vor den überzogenen CO2-Vorgaben der neuen EU-Kommission. Diese bedeuteten faktisch das Ende des Verbrennungsmotors mit massiven gesellschaftlichen Folgen.
~ deutsche-wirtschafts-nachrichten
Mehr Informationen über das fatale Vorhaben Von der Leyens finden sie auf
Sputnik und in
deutsche-wirtschafts-nachrichten.
Redakteur Philipos Moustaki trat dem SOTT Team Ende 2011 bei. Während er in Deutschland lebt, sind ein Teil seiner Wurzeln griechisch. Sein Schwerpunkt besteht darin, das unglaubliche Wissen von SOTT.net der deutschsprachigen Welt näher zu bringen durch Veröffentlichungen, Bearbeitungen und Übersetzungen für de.SOTT.net. Wenn er nicht gerade für SOTT.net die Welt dort draußen und sich selbst erforscht, arbeitet er als Werkzeugmechaniker bei einem international führenden Anbieter für End-to-End-Lösungen für die Datenübertragung, der die anspruchsvollsten Standards für Daten, Ton-und Video-Anwendungen erfüllt.
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