Ein schlimmes Unglück geschah in der Nacht zum Ostersonntag im US-Bundesstaat Kalifornien während einer riesigen Corona-Party.
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Bakersfield (USA) - Wie US-Medien übereinstimmend berichten, sollen zwischen 400 und 500 Leute in Bakersfield eine wilde Party gefeiert haben, als plötzlich Schüsse fielen.

Um kurz nach Mitternacht sollen vier Männer mit vermutlich dunkler Hautfarbe in einer weißen Limousine vorgefahren sein, wie 23 abc News Bakersfield berichtet.

Mindestens 94 Schüsse sollen von den vier Unbekannten abgegeben worden sein, erklärt Fox News unter Berufung auf Polizei-Informationen. Die Ermittler fanden eine entsprechende Anzahl an Patronenhülsen vor Ort.

Die traurige Bilanz am Ende der Nacht: vier Männer und eine Frau sowie ein jugendliches Mädchen wurden verletzt.

Alle sechs wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Verletzte kooperieren nicht mit Polizei

Wie die Polizei weiterhin mitteilte, sollen die Verletzten oder andere Gäste der Party keine weiteren Angaben machen wollen. Verhaftet werden konnte deshalb bislang niemand.

Die Ermittler tappen im Dunkeln und erhoffen sich weitere Informationen aus der Bevölkerung.

In Kalifornien herrscht derzeit eine Ausgangssperre. Die Party hätte gar nicht stattfinden dürfen. Ob auch in Richtung des Veranstalters ermittelt wird, blieb vorerst offen.