Viele DDR-Bürger erfuhren damals direkt, wie es sich unter einer Diktatur lebte. Einige von ihnen wurden Bürgerrechtler und leisteten Widerstand gegen das System und landeten teilweise in einem Stasi-Gefängnis oder wurden abgeschoben. Angelika Barbe, Vera Lengsfeld und Sigmar Faust sind drei von ihnen, die sich auch offen gegen die Corona-Politik aussprechen.

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Sie demonstriert regelmäßig gegen die Corona-Politik und wurde im Mai sogar festgenommen. Ein Video davon landete in den sozialen Netzwerken, ergänzt von mehreren Interviews mit Barbe. Sie schimpft: "Das ist jetzt schon wie DDR. Ich sehe keinen Unterschied mehr zwischen den Regierenden der DDR - also diesen Verbrechern - und der heutigen Regierung."

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Barbe sagte auch, dass eine Maske so etwas wie der neue Judenstern ist. Sigmar Faust äußerte Folgendes:
"Es häuft sich so sehr, dass Dinge passieren, die nicht demokratisch sind. Dann kommen manchmal Gefühle hoch, die man schon hatte in der Diktatur." Faust denkt, dass er nicht mehr offen und frei seine Meinung sagen darf - obwohl er genau das laut und deutlich tut.

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Auch Faust demonstriert mittlerweile gegen die Corona-Politik. Die Frage, warum er dabei keine Maske trägt, findet er lustig. "Wenn die Querdenker aufrufen, gegen Corona zu demonstrieren, da können wir doch nicht mit Maske auftreten. Das ist doch lächerlich. Wir sind doch gegen die Masken."

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Das Magazin "Panorama" berichtete sehr einseitig über die einstigen und neuen Widerständler und ordnete sie auch sehr schnell dem rechten Lager zu und dass ein Vergleich mit der DDR und der heutigen BRD unangebracht ist.

George Santayana sagte einmal: "Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen". Und es sollte gerade auf die Menschen gehört werden, die schlimme Dinge in der Vergangenheit erlebten. Darunter zählt auch Sebastian Haffner: