Die Corona Pandemie scheint Unmenschen rund um den Globus bisher ungeahnte Möglichkeiten zu verschaffen, Menschen zu quälen und zu kontrollieren, ohne dabei Angst vor Repressalien haben zu müssen. Egal wo man hinblickt, scheinen Menschen ohne Gewissen diese "Krise" für ihre Zwecke auszunutzen. Ob in der Familie, im Dorf oder der Stadt, im Bezirk bis hinauf in die höchsten Kreise der Macht treiben gerade diese besonderen Menschen ihr Unwesen. Was überall in der Gesellschaft noch vor einem Jahr unmöglich gewesen wäre, ist jetzt zur Realität geworden.
Halsband
© Gettyimages.ruSymbolbild: Ganz so simpel wird das von Essity angedachte Band für Beschäftigte vermutlich nicht ausfallen.
Es folgt nur ein Beispiel von vielen. Ein schwedischer Konzern will seine französischen Mitarbeiter mit einem Halsband ausstatten, das bei zu viel Nähe zu einem anderen Mitarbeiter Alarm auslöst.
Alarmiert ist vorerst jedoch nur die Gewerkschaft Confédération française démocratique du travail (CFDT), die gegen die geplante Maßnahme vorgehen will. Bei Essity handelt es sich um einen börsennotierten Hersteller von Hygienepapier. Der Hauptsitz des Konzerns befindet sich in Stockholm. In Deutschland befinden sich Werke von Essity Germany in Mannheim, Mainz-Kostheim, Neuss, Witzenhausen und in Ismaning, wo gleichzeitig der deutsche Hauptsitz der Gesellschaft ist.

Die Nachrichtenagentur AFP hatte am 13. Januar von den Plänen des Unternehmens für seine rund 2.500 französischen Angestellten berichtet. Die Gewerkschaft CFDT lehnt das Vorhaben allerdings empört ab. Das Halsband sei vergleichbar mit den Bändern, "die Hunde vom Bellen abhalten sollen", so die Gewerkschaft in einer Stellungnahme.
Konkret hatte die Unternehmensleitung vorgeschlagen, Bänder einzusetzen, die bei zu geringer Nähe zu einem anderen Mitarbeiter Alarm auslösen. Dieses Band könne entweder um den Hals oder um die Taille getragen werden, wie auch die französische Tageszeitung Le Monde berichtete.

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