Im Rahmen eines Online-Treffens mit russischen Studenten anlässlich des Studententags in Russland hat Präsident Wladimir Putin zu den nicht genehmigten Protesten Stellung genommen, die am vergangenen Wochenende stattgefunden hatten.Leider scheinen besonders viele junge Russen nichts aus der Geschichte gelernt zu haben und sind der Anti-Putin-Propaganda verfallen.
~ Sputnik
Putin betont die Gefährlichkeit solcher provozierten Proteste, die nicht selten in Farbrevolutionen und viel Leid enden.
"Ich habe mehrmals über solche Themen gesprochen und möchte betonen: Alle Menschen haben das Recht, ihre Meinung innerhalb des gesetzlich festgelegten Rahmens zu äußern. Alles, was über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch gefährlich", sagte Putin bei dem Online-Treffen.Offensichtlich versuchten die Veranstalter, besonders Jugendliche in den Sog des Bösen zu ziehen. Nicht viel anders als wie Terroristen es machen.
Im Laufe der Geschichte sei Russland wiederholt damit konfrontiert worden, dass "die Situation weit über das Gesetz hinausging und zu einem solchen Schaukeln in der Gesellschaft und im Land geführt hatte, dass auch diejenigen leiden mussten, die damit nichts zu tun hatten", betonte der russische Präsident.
~ Sputnik
Es sei auch unzulässig, Minderjährige in die Proteste einzubeziehen, so der russische Präsident weiter:"Man darf nicht Minderjährige vorschieben. Denn so machen es Terroristen, wenn sie Frauen und Kinder vor sich treiben. Hier wird der Fokus ein wenig verschoben, aber im Wesentlichen ist es dasselbe."Putin betonte zudem, dass sowohl die Protestler als auch die Polizisten im Rahmen des Gesetzes handeln müssen. "Im Rahmen des Gesetzes müssen auch Strafverfolgungsbehörden handeln. Sie müssen ihre Pflicht des Dienens dem Volk Russlands und dem Staat erfüllen, aber im Rahmen ihrer Dienstpflichten und des Gesetzes."
~ de.rt.com
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