Spahn
© AFP Daniel ReinhardtWer vollständig geimpft ist, darf ab nächste Woche mehr, verspricht die Bundesregierung. Auf dem Bild: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (li) besucht ein Hamburger Impfzentrum am 30. April
Es war abzusehen. Das Bundeskabinett hat jetzt die ersten grundrechtswidrigen Maßnahmen gegen Nicht-Geimpfte beschlossen, während Geimpfte die inzwischen als "Privilegien" deklarierten Grundrechte zurückerhalten sollen.
Wer gegen Corona geimpft ist, für den sollen die Grundrechtseinschränkungen nicht mehr vollständig gelten. Das hat das Bundeskabinett am Dienstag beschlossen. Nun muss der Regierungsbeschluss noch den Bundestag und den Bundesrat passieren.

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Noch in dieser Woche soll es beschlossene Sache sein.
Demnach sollen Geimpfte und Genesene keinen negativen Test mehr brauchen, wenn sie zum Beispiel zum Einkaufen gehen oder zum Friseur wollen. Sie dürfen sich auch - nachdem die Verordnung in Kraft tritt - privat ohne Einschränkungen treffen. Ausgangsbeschränkungen gelten dann ebenfalls nicht mehr für sie. Als vollständig geimpft gelten Menschen 14 Tage nach ihrer zweiten Impfung.

Noch in dieser Woche sollen Bundestag und Bundesrat endgültig darüber entscheiden. "Ein wichtiger Schritt hin zur Normalität", sagte Lambrecht. Wenn alles beschlossen werde, wie geplant, könnten die Lockerungen schon am Wochenende gelten.

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