Just als die Menschheit begann, der Corona-Hysterie zu verfallen, ereignete sich im Atlantik vor der Westküste Afrikas der längste jemals aufgezeichnete Erdrutsch. Das Ereignis erstreckte sich über 2 Tage: Zwischen dem 14. und 16. Januar 2020 legte der Erdrutsch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8 Metern pro Sekunde die erstaunliche Strecke von 1130 Kilometer zurück. Zum Vergleich: Deutschlands Länge beträgt 876 Kilometer (Luftlinie).
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Ausgehend von der Mündung des Kongo-Flusses rasten die Sedimentschichten entlang eines tiefen Ozean-Canyons dahin, bis sie schließlich eine Tiefe von mehr als 4.500 Metern erreichten. Wissenschaftler haben das Ereignis zufällig entdeckt: Die Erdmassen zerstörten diverse Kabel, die im Atlantik verlegt wurden, was unter anderem zu Internet-Schwierigkeiten zwischen Nigeria und Südafrika führte.