Der ehemalige ARD-Journalist Armin-Paul Hampel, sieht im Verbot des Compact-Magazins einen gefährlicher Präzedenzfall. Nach seiner Auffassung sei das Verbot ein Zeichen für die Schwäche der Regierung.

armin paul hampel
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Mit dem Verbot des Compact-Magazins wurde ein gefährlicher Präzedenzfall in Deutschland geschaffen. Sollte das Verbot vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet werden, sind der Zensur regierungskritischer Medien Tür und Tor geöffnet. So sieht es der ehemalige ARD-Journalist Armin-Paul Hampel, der über ein Jahr eine Kolumne und eine eigene Sendereihe für das als "umstritten" geltende Magazin hatte.

Im Interview beleuchtet er die Hintergründe des Verbots und betont, dass es ein Zeichen der Schwäche der aktuellen Regierung ist. Im Gespräch geht Hampel auch auf seine eigene Karriere bei den Leitmedien ein, denn er hat als Auslandskorrespondent fünf Jahre das ARD-Studio in Neu-Delhi geleitet, war Chefreporter des MDR und Parlamentskorrespondent für RTL und Sat.1.