Nach Kritik unter anderem von der katholischen Kirche ist eine Zusammenfassung der Eröffnungsfeier vom YouTube-Kanal der Olympischen Spiele genommen worden. Wer die "#Paris2024 Opening Ceremony Highlights" aufrufen will, bekommt die Meldung, dass das Video nicht mehr verfügbar ist. Die Kommentare sind geschlossen. Zuvor hatte es mehr als 290.000 Aufrufe gegeben. Eine offizielle Erklärung gab es nicht.
Kommentar: Eine Erklärung für die Eröffnung der Olympischen Spiele wird nicht benötigt, da es nichts mit Sport zu tun hatte und christliche Werte mit Füßen getreten wurden.
An der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat es heftige Kritik unter anderem von der katholischen Kirche gegeben. "Diese Zeremonie enthielt leider auch Szenen, in denen das Christentum verspottet und verhöhnt wurde, was wir zutiefst bedauern", hieß es in einer Mitteilung der französischen Bischofskonferenz. Was ihr konkret missfallen hat, präzisierte die Kirche nicht.
Kommentar: Eine Verspottung des christlichen Glaubens mit der grotesken Inszenierung von da Vincis „Abendmahls“.
Offenbar löste vor allem eine Szene heftige Reaktionen aus, die an Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde "Das letzte Abendmahl" erinnert, das das letzte Mahl von Jesus Christus mit seinen Aposteln darstellt. Bei der Eröffnungszeremonie wurden die Apostel allerdings von Dragqueens verkörpert sowie einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger.
Kritik kam auch von konservativen und rechtsextremen Politikern in Frankreich. So sprach etwa die Senatorin der bürgerlich-konservativen Républicains, Valérie Boyer, von einer "Vision unserer Geschichte (...), die darauf abzielt, die Christen lächerlich zu machen".
Kommentar: Es sollte auch beachtet werden, dass wahrscheinlich sehr viele Homosexuelle und auch Transvestiten nicht hinter dieser Präsentation in Paris stehen. Die Medien schüren seit vielen Jahren das Bild dieser übertriebenen Diversität, wo viele Menschen einfach in Ruhe gelassen werden wollen.