Die ukrainische Armee hat die Stadt Energodar und das nahe liegende AKW Saporoschje mit Drohnen beschossen. Durch den Beschuss ist in der Kühlanlage des Kernkraftwerks ein Feuer ausgebrochen. Laut den Behörden besteht jedoch keine akute Gefahr, denn das AKW ist wegen des fortgesetzten ukrainischen Beschusses aus Sicherheitsgründen schon lange heruntergefahren und alle sechs Blöcke des AKW sind in der sogenannten Kaltabschaltung, weshalb keine Gefahr einer Dampfexplosion oder anderer Folgen bestehe, der Strahlungshintergrund in Energodar sei normal. Die Feuerwehr sei vor Ort und versuche, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Da die Brennstäbe eines AKW immer Hitze produzieren, müssen sie auch dann dauerhaft gekühlt werden, wenn ein AKW abgeschaltet ist. Ansonsten droht ihre Überhitzung und eine Explosion. Daher ist es für das AKW Saporoschje wichtig, dass es an die Stromtrassen angeschlossen ist, um die Kühlung gewährleisten zu können.
Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), die wegen des ukrainischen Beschusses seit Sommer 2022 dauerhaft in dem AKW sind, um ihre Einschätzungen der Sicherheitslage des AKW zu geben, haben Explosionsgeräusche gehört und dunklen Rauch gesehen, hat die IAEO auf X (früher Twitter) gemeldet:
"IAEO-Experten beobachteten starken dunklen Rauch, der aus dem nördlichen Bereich des AKW Saporoschje kam, nachdem am Abend mehrere Explosionen zu hören waren. Das Team wurde vom AKW Saporoschje über einen vermuteten Drohnenangriff auf einen der Kühltürme am Standort informiert. Es wurden keine Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit gemeldet."Der Spiegel verbreitet die Lügen aus Kiew
Der Spiegel desinformiert seine Leser hingegen, indem er die Lügen aus Kiew verbreitet. Und in diesem Falle ist es von Beginn an offensichtlich, dass Kiew lügt, was die Spiegel-Redaktion auch weiß, schließlich liest man dort auch, was die IAEO auf X veröffentlicht. Trotzdem schrieb der Spiegel:
"Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zufolge sollen russische Streitkräfte auf dem Gelände des besetzten Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine ein Feuer gelegt haben. Das schrieb er auf X. (...) Der Chef der Lokalverwaltung in Nikopol, von der aus man auf die ukrainische Seite des AKW blickt, sagte, es gebe inoffizielle Informationen, dass russische Kräfte eine große Anzahl von Autoreifen in den Kühltürmen in Brand gesetzt hätten."
Kommentar: Unglaublich, was der Spiegel für einen Unfug veröffentlichen kann und sich am Ende damit noch lobt.
Dass die Experten der IAEO auf X von mehreren Explosionen und einem Drohnenangriff berichtet haben, zeigt, dass die ukrainischen Angaben über von Russen im Kühlturm angezündete Reifen reine Kriegspropaganda sind, um vom eigenen Beschuss auf das AKW abzulenken.
Dass der Spiegel seine Leser hier bewusst desinformieren will, zeigt schon die Überschrift des Artikels, die lautet: "Nach Kursk-Manöver der Ukraine - Feuer im Kühlturm des AKW Saporischja". Kursk und Saporoschje sind jedoch hunderte Kilometer voneinander entfernt und die Kämpfe bei Kursk haben rein gar nichts mit den Ereignissen in Saporoschje zu tun. Aber welcher Spiegel-Leser weiß schon, ohne auf die Landkarte zu schauen, wo diese Orte liegen und wie weit sie voneinander entfernt sind?
Mit seiner Überschrift suggeriert der Spiegel, die Russen hätten aus Ärger über den ukrainischen Angriff auf Kursk Feuer in ihrem eigenen AKW Saporoschje gelegt. Und genau das behauptet Kiew dann ja auch in dem Artikel. Indem der Spiegel die Meldung der IAEO verschweigt, macht sich der Spiegel wieder einmal zum reinen Propaganda-Lautsprecher des Kiewer Regimes, das mit dem fortgesetzten Beschuss des AKW eine atomare Katastrophe in Europa riskiert.
Sollte das passieren, haben sich alle die westlichen Propagandisten, die die Wahrheit verschweigen, an den Folgen mitschuldig gemacht, schließlich ist das Kiewer Regime vollkommen vom Westen abhängig. Wüsste die europäische Öffentlichkeit, dass das Kiewer Regime mit dem atomaren Feuer spielt, müssten die europäischen Regierungen, von deren Geld und Waffen Kiew abhängig ist, Kiew unter Druck setzen, diesen militärisch sinnlosen, aber dafür hochgefährlichen Beschuss des AKW einzustellen. Es wäre die Pflicht der Medien, die Menschen im Westen darüber zu informieren, was wirklich los ist.
Kommentar: Das wäre tatsächlich die Pflicht, doch diese ist vor vielen, vielen Jahren verloren gegangen.
Stattdessen unterstützen die westlichen Medien Kiew, indem sie seine Lügen verbreiten.
Bisher schweigt auch die IAEO
Die IAEO bekleckert sich bei ihrer Beobachtung der Lage am AKW Saporoschje nicht eben mit Ruhm. Obwohl offensichtlich ist, wer das AKW beschießt, gibt es von der IAEO keinerlei Vorwürfe an Kiew.
Kommentar: Jedwede Organisation, egal ob IAEA oder UNO, sind nur Handlanger für die westlichen Mächte.
20 Minuten nach IAEA-Besichtigung: Ukraine attackiert erneut Atomkraftwerk
Ich war selbst mehrmals in der Region und jeder dort weiß, wer das AKW beschießt, denn der Beschuss kommt von der anderen Seite des Flusses Dnjepr, wo die ukrainischen Truppen stehen. Man sieht das auch an den Einschlägen, die aus dem Norden kommen, wo die Kiewer Truppen stehen. Man sieht das an den Resten der Geschosse und Raketen, die aus westlicher Produktion kommen. Man muss kein ausgewiesener Experte sein, um das zu verstehen.
Und selbst wenn die IAEO keine Waffenexperten hat, wäre es kein Problem, die Trümmer der auf dem AKW eingeschlagenen Geschosse einzusammeln und dann an die entsprechenden Experten zu schicken, um zu erfahren, wer auf das AKW schießt. Aber aus irgendeinem Grund tut die IAEO nichts dergleichen.
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat sich nach dem erneuten Beschuss des AKW Luft gemacht und sich auf Telegram an die IAEO gewandt:
"Balitsky, der Leiter der Region Saporoschje, hat gemeldet, dass infolge des Beschusses der Stadt Energodar durch die ukrainischen Streitkräfte ein Feuer in der Kühlanlage des AKW ausgebrochen ist.
Wo sind Rafael Grossi und die gesamte IAEO? Wo ist wenigstens irgendeine Imitation von Arbeit dieser Struktur der UNO in diesem kritischen Bereich?
Die Terroristen in Kiew haben unter der Führung des kollektiven Westens ihr Land zerstört, das ukrainische Volk in Gefahr gebracht, die weltweite Energie- und Nahrungsmittelsicherheit untergraben und nun begonnen, den Kontinent nuklear zu terrorisieren."
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