Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass jährlich mehr als zwei Millionen Menschen frühzeitig an Krankheiten sterben, die durch verunreinigte Luft verursacht werden.

Die WHO veröffentlichte in Genf ihre neuste Studie über Luftverschmutzung. Dafür wurde die Feinstaubkonzentration in der Atmosphäre von 1100 Städten in 91 Ländern untersucht. Viele der Daten seien aber schon mehrere Jahre alt.

Gemäss der Studie sind vor allem Menschen von gesundheitlichen Schäden durch Luftverschmutzung betroffen, die in rasch wachsenden Städten leben.

Der höchste Grad an Luftverschmutzung wurde unter anderem in der Mongolei, in Indien und Pakistan gemessen. Schweizer Städte wiesen die beste Luftqualität auf - gemeinsam mit Ortschaften in Norwegen, den USA, Neuseeland, Irland und anderen Ländern.

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