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Phoenix/ USA - Während viele Polizeistellen Meldungen über Geister, UFOs und ähnlichen möglicherweise paranormalen Erscheinungen in der Regel belächeln, nehmen die Beamten der Law Enforcement Agency im Navajo-Reservat im US-Bundesstaat Arizona entsprechende Meldungen von Anwohnern ernst und behandeln derartige Anfragen mit Mitbürgern zumindest mit Respekt.

"Schon seit rund 10 Jahren", so berichtet der lokale CBS-Sender KPHO, "habe man sich bei den "Navajo Rangern" dazu entschieden, entsprechende Meldungen nicht weiterhin schon vorab und voreingenommen zu belächeln, sondern den Zeugen mit Respekt zu begegnen und die Berichte sorgfältig zu untersuchen. Zu den Aufgaben der "Navajo Nation Ranger" gehören unter anderem das Management der Nationalparks, der Wild- und Fischereibehörde, sowie die Bewachung und Pflege archäologischer Orte.

Immer wieder, so berichtet Lieutenant John Dover im Interview mit dem Sender, komme es zu Meldungen von UFO-Sichtungen durch Anwohner im Reservat. Zuletzt im Januar 2012 als eine Mutter und ihre Tochter eine Vielzahl von Lichtern am Himmel über unbewohntem Gebiet beobachtet hatten. Nach wenigen Augenblicken seien die Lichter plötzlich erloschen, gefolgt von einer Art Überschallknall, dem Erscheinen eines großen, kuppelförmigen Fluggerät und dem Stromausfall im gesamten nahe gelegenen Städtchen Chinle.

Auch die Beamten selbst, so berichtet Dover, hatten schon selbst Erlebnisse und Sichtungen der ungewöhnlichen Erscheinungen. Er selbst sei sogar schon einmal von einem kugelförmigen Lichtphänomen 30 Minuten lang regelrecht verfolgt worden.

In einem anderen Fall gingen die Beamten einer Bigfoot-Sichtung nach, zu der es 30 Zeugen gab. "Uns ist es dann auch gelungen, auch physische Beweise sicherzustellen. Dazu gehörten Haarproben, Fußabdrücken und ausgerissene Baumstümpfe, die so nicht von einem Menschen ausgerissen worden sein konnten."

"Vielleicht glauben wir nicht immer all diesen Berichten und vielleicht teilen wir auch nicht alle Überzeugungen unserer Mitbewohner, aber wir untersuchen diese Meldungen auf akribische und professionelle Weise", so Dover gegenüber dem Nachrichtensender. Es sei diese respektvolle Einstellung, die es den Zeugen erleichtere ihre Erlebnisse den Beamten auch zu melden.

Eilmeldung: Soeben haben wir erfahren, dass es Offizieren der Navajo-Ranger gemeinsam mit einem Kamerateam des TV-Senders von "National Geographic" nicht nur gelungen sein soll, das Heulen einer als "The Howler" (der Heuler) bekannten Kreatur aus den Indianerlegenden, die auch als werwolfartiger "Skinwalker" (yee naaldlooshii) bezeichnet und von einigen Kryptozoologen möglicherweise dem Bigfoot-Phänomen zugeschrieben wird, auf Tonband zu bannen, sondern dem diese Rufe abgebenden Wesen bis zu einer Höhle zu folgen, wo dem Kamerateam auch Aufnahmen des "Skinnwalkers" selbst gelungen sein sollen. Wir sind derzeit dabei, diese Geschichte zu recherchieren und werden umgehend berichten, sobald uns weitere Detailinformationen vorliegen. Die Aufnahmen sollen im Rahmen der Doku-Reihe "Navajo Cops" am 19. März erstmals gezeigt werden.


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Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / kpho.com / openminds.tv / cryptomundo.com