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Chinesisches Außenministerium: Pelosis Taiwan-Besuch ist ein ernste Verletzung der Ein-China-Politik

China hat auf den Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi reagiert. Das chinesische Außenministerium betont, man werde "alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Souveränität und die territoriale Integrität in Erwiderung auf den Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses zu schützen". RT DE gibt die Erklärung im Wortlaut wieder.

China Außenminister Wang Yi
© AFP Stefani Reynolds / POOL / AFPChinas Außenminister Wang Yi (Archivbild)
Chinas Aussenministerium veröffentlichte am Dienstag eine Erklärung zum Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in der chinesischen Region Taiwan:

"Am 2. August besuchte unter Missachtung der starken Opposition und deutlichen Äußerungen Chinas, die chinesische Region Taiwan. Dies ist eine ernste Verletzung des Ein-China-Prinzips und der Bestimmungen der drei gemeinsamen Erklärungen der USA und Chinas. Es hat ernste Auswirkungen auf die politischen Grundlagen der Beziehungen zwischen China und den USA, und stellt eine schwere Verletzung von Chinas Souveränität und territorialer Integrität dar. Es untergräbt massiv Frieden und Stabilität entlang der Straße von Taiwan, und sendet ein äußerst falsches Signal an die separatistischen Kräfte für die 'Unabhängigkeit Taiwans'. China steht dem fest entgegen und verurteilt dies klar, und hat ernste Demarchen und scharfe Proteste an die Regierung der Vereinigten Staaten gerichtet.

Es gibt nur ein China auf der Welt. Taiwan ist ein untrennbarer Bestandteil des chinesischen Gebiets, und die Regierung der Volksrepublik China ist die einzige legale Regierung, die das ganze China vertritt. Dies wurde durch die Resolution 2758 der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 1971 anerkannt. Seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 haben 181 Länder diplomatische Beziehungen mit China auf der Grundlage des Ein-China-Prinzips aufgenommen. Das Ein-China-Prinzip ist ein universeller Konsens der internationalen Gemeinschaft und eine grundlegende Norm in internationalen Beziehungen.


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Sacharowa: Provokationen einstellen und Rechte der ethnischen Serben im Kosovo respektieren

Die Regierung in Pristina verschlimmere die Lage absichtlich, um ein Gewaltszenario zu initiieren, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums. Ihr zufolge zeuge diese Entwicklung der Ereignisse vom "Scheitern der Vermittlungsmission der Europäischen Union".
Sacharowa
© Sputnik Pressedienst des russischen AußenministeriumsSprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
Die Regierung in Pristina und ihre Unterstützer in Brüssel und Washington sollten ihre Provokationen einstellen und die Rechte der ethnischen Serben im Kosovo respektieren, kommentierte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa die jüngsten Entwicklungen im Kosovo.

Die Spannungen im überwiegend von Serben bewohnten Norden des Kosovo eskalierten, nachdem kosovarische Behörden angekündigt hatten, ab August Einreisenden aus Serbien vorläufige Dokumente auszustellen und serbische Autokennzeichen durch kosovarische zu ersetzen. Daraufhin hatten militante Serben Barrikaden errichtet. Unbekannte hätten zudem Schüsse in Richtung kosovarischer Polizisten abgegeben, verletzt worden sei dabei niemand, sagte die Polizei in Pristina am späten Sonntagabend. In der Nacht auf Montag beschlossen die Behörden des Kosovo, die Neuregelung auf den 1. September zu verschieben.

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Putin kündigt Ausrüstung der russischen Marine mit Zirkon-Hyperschallraketen an

Die Fregatte Admiral Gorschkow wird das erste Schiff sein, das mit dieser Waffe ausgerüstet wird. Das Schiff dient zur Schiffs-, Flugzeug- und U-Bootabwehr. Nun soll es als Erstes die neuen Zirkon-Raketen erhalten.
Putin
© TASSPresident of Russia Vladimir Putin
Die russische Marine wird "in den kommenden Monaten" die neuesten Hyperschallseeziel-Lenkraketen vom Typ Zirkon erhalten, sagte Präsident Wladimir Putin in seiner Rede anlässlich des Tags der Marine am Sonntag in St. Petersburg. Putin äußerte sich anerkennend über die Waffe und sagte, "kein Hindernis" könne die Raketen aufhalten.

Der russische Präsident betonte:
"Die russischen Streitkräfte werden sie in den nächsten Monaten erhalten. Das erste Schiff, das mit dieser mächtigen Waffe ausgestattet wird, ist die Fregatte Admiral Gorschkow."

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Russland und Ukraine unterzeichnen Abkommen zu Getreideexporten

Am Freitag wurde eine Vereinbarung über die Wiederaufnahme der Getreideexporte aus ukrainischen Häfen unterzeichnet. Das Abkommen soll zunächst vier Monate gelten. Es sieht unter anderem die Einrichtung eines Kontrollzentrums unter der Leitung der Vereinten Nationen in der Türkei vor.

shoigu getreideexport ukraine
© AFP/ Ozan KoseDer UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (v.l.) bei der Unterzeichnungszeremonie des Abkommens zu Getreideexporten, am 22. Juli 2022 in Istanbul.
Bei den von den Vereinten Nationen vermittelten Gesprächen in Istanbul wurde am Freitag eine Vereinbarung zur Freigabe der lang erwarteten Getreideexporte aus der Ukraine unterzeichnet.

Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti hatte bereits zuvor berichtet, dass der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu in der Türkei eingetroffen sei, um an der Unterzeichnung von Dokumenten teilzunehmen.

Die Weizenlieferungen aus der Ukraine, einem der wichtigsten Getreideproduzenten, waren unterbrochen worden, nachdem Russland Ende Februar seine Militäroperation in dem Nachbarstaat begonnen hatte. Die beiden Seiten hatten sich in der Vergangenheit gegenseitig beschuldigt, die Krise verursacht zu haben.

War Whore

Ukraine: Bis zu 300 Dollar Strafe für Benutzung von Russisch in der Öffentlichkeit

US-Ukraine military exercises
Um das gleich vorauszuschicken: Die aktuelle Verschärfung des 2019 in der Ukraine eingeführten Sprachengesetz ist keine Reaktion auf die russische Intervention, sondern schon seit der Annahme des Gesetzes im Jahr 2019 geplant. Das Gesetz, das eine zwangsweise Ukrainisierung des Vielvölkerstaates Ukraine zum Ziel hat, wird schrittweise verschärft, bis es 2024 vollständig umgesetzt sein soll.

Über das Gesetz, das man in Verbindung mit dem ukrainischen Rassengesetz von 2021 sehen muss, habe ich oft berichtet. Das Rassengesetz, das ukrainische Staatsbürger in drei Kategorien mit unterschiedlichen Rechten einteilt, wird offiziell als "Gesetz über die einheimischen Völker" bezeichnet.

Diese Gesetze und die aus ihnen folgende zwangsweise Ukrainisierung sind bei den Minderheiten in dem Land natürlich sehr unbeliebt und sie verstoßen auch gegen alle internationalen Regeln zum Schutz nationaler Minderheiten. Das stört aber weder die in Kiew regierenden Nazis, noch die Regierungen des Westens, die die Kiewer Nazi-Regierung unterstützen.

Nun ist eine weitere Stufe des Sprachengesetzes in Kraft getreten, über deren Vorschriften die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet hat. Ich habe die Meldung der TASS übersetzt.

Kommentar: Weitere Artikel zu den Hintergründen, die zur heutigen SItuation in der Ukraine geführt haben:


Putin

Wegen Gasmangel und Turbinenreparatur: Berlin befürchtete Volksaufstände

Die Verhandlungen über die Rückgabe einer gewarteten Siemens-Turbine für Nord Stream 1 durch Kanada zeigt, unter welchem Druck die deutsche Regierung steht. In einem Pressegespräch erklärte Außenministerin Baerbock, dass man "Volksaufstände" hierzulande wegen Gasmangels befürchtet habe.
baerbock
© www.globallookpress.com / Christophe Gateau / dpaBundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), ist hier bei einem Besuch des ABC-Abwehrregiments der Bundeswehr am 20. Juli 2022 in der Barnim-Kaserne in Neuenhagen in Brandenburg.
Durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt nach Wartungsarbeiten wieder Gas. Seit Tagen wurde in den deutschen Medien über einen möglichen abrupten kompletten Lieferstopp spekuliert. Die Konsequenzen wären demnach für die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt verheerend. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnte jüngst sogar vor einem "politischen Albtraum-Szenario". Wie ernst man in Berlin die Lage einschätzte und die wohl schwerwiegenden Folgen des Gasmangels für die Ökonomie des Landes sowie die daraus resultierenden innenpolitischen Auswirkungen fürchtete, geht nun aus den Aussagen der Außenministerin Annalena Baerbock hervor.

Bei einem Pressegespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) ließ die Grünen-Politikerin durchblicken, dass die Politik in Berlin mit "Volksaufständen" rechnete. Sie räumte auch ein, dass man deshalb auch Druck auf die Regierung in Ottawa gemacht habe, um die gewartete Siemens-Turbine schließlich doch - trotz seitens Kanada verhängter Sanktionen gegen Russlands Öl-, Gas- und Chemieindustrie - für die Pipeline Nord Stream 1 zurückgeliefert zu bekommen. In der Talkreihe "RND vor Ort" habe Baerbock demnach gesagt:

Kommentar: Wenn unsere westlichen Führungskräfte sehen würden, dass Putin ein Mann seines Wortes ist und sie nicht blindwegs falschen Emotionen folgen würden, hätten wir nach wie vor einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland.


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Achse Teheran-Moskau: Das Verhalten des Westens hat uns keine andere Wahl gelassen, als zu reagieren

Auf dem Teheraner Gipfel kam Russland mit dem erbitterten Gegner der USA, Iran, und dem NATO-Staat Türkei zusammen. Das Treffen machte deutlich, dass der Kreml diplomatisch - entgegen der medialen Darstellung im Westen - alles andere als "isoliert" ist. Moskau und Teheran versuchen seit dem Ukraine-Krieg, ein asiatisches Gegenmodell zum arabisch-israelischen Ordnungsmodell im Nahen Osten zu etablieren.
therean achse putin
© Iranian Presidency / AFPRusslands Präsident Putin traf sich am 19. Juli sich mit seinem iranischen und türkischen Amtskollegen in Teheran.
Russlands Präsident Wladimir Putin reiste am Dienstag zu einem Gipfeltreffen mit seinem iranischen Amtskollegen Ebrahim Raisi und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan nach Iran. Putin verließ erstmals seit der russischen Sonderoperation in der Ukraine den postsowjetischen Raum.

Während der Westen versucht, Russland im Zuge der Militäroperation in der Ukraine mittels Medienzensur "isoliert" auf der Welt darzustellen, machten die ersten Bilder vom Syrien-Gipfel in Teheran deutlich, dass der Kreml diplomatisch alles andere als "isoliert" ist. Die Beziehungen Russlands zur Welt sind stärker als zuvor. Bei dem Gipfeltreffen kam Russland mit dem regionalen Schwergewicht Iran und dem NATO-Staat Türkei zusammen, wo die drei Staaten über das Vorgehen in Syrien und die Ukraine verhandelten. Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian bezeichnete das Gipfeltreffen gestern als Ansatz einer nachbarschafts- und regionalorientierten Politik, in der es keinen Platz für eine westliche Agenda gebe.

Kommentar:

Putin trifft zu trilateralen Gesprächen mit Iran und Türkei in Teheran ein


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Putin trifft zu trilateralen Gesprächen mit Iran und Türkei in Teheran ein

Russlands Präsident ist am Dienstag für das Syrien-Gipfeltreffen mit seinen Amtskollegen aus Iran und der Türkei in Teheran eingetroffen. Putin betonte bei seinem Treffen mit Raisi, dass Russland und Iran die Zusammenarbeit im Bereich der internationalen Sicherheit verstärken wollen.

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© AFP SputnikDer russische Präsident Wladimir Putin und der iranische Präsident Ebrahim Raisi treffen sich am 19. Juli 2022 in Teheran.
Russlands Präsident Wladimir Putin ist am Dienstagnachmittag für das Syrien-Gipfel mit seinem iranischen Amtskollegen Ebrahim Raisi und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan in Irans Hauptstadt Teheran eingetroffen. Putin verließ erstmals seit der russischen Sonderoperation in der Ukraine den postsowjetischen Raum. Zum Auftakt der trilateralen Gespräche mit Iran und der Türkei hat sich Putin mit dem iranischen Präsidenten Raisi nach seinem Empfang am Teheraner Flughafen durch den iranischen Ölminister getroffen. Das Gespräch fand im Büro des Präsidenten der Islamischen Republik Iran statt. Dies ist ihr drittes Treffen in diesem Jahr.

Putin betonte bei seinem Treffen mit Raisi, dass Russland und Iran die Zusammenarbeit im Bereich der internationalen Sicherheit verstärken und einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau Syriens und zur Beilegung der syrischen Krise leisten wollen. Der russische Präsident wies darauf hin, dass sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern in einem guten Tempo entwickelten.



Der iranische Außenminister erklärte im Vorfeld des Dreiergipfels in Teheran auf Twitter, dass Iran das Zentrum der dynamischen Diplomatie sei. Die Treffen würden die wirtschaftliche Zusammenarbeit voranbringen, wobei sie sich auf die Sicherheit der Region durch eine politische Lösung konzentrieren und die Ernährungssicherheit gewährleisten wollen.

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Peking fordert gründliche Untersuchung von britischen und US-Kriegsverbrechen

China zufolge sind diejenigen, die anderen Staaten am lautesten Kriegsverbrechen und andere Menschenrechtsverletzungen vorwerfen, selbst die schlimmsten Mörder unzähliger Zivilisten. Sie gehören laut Peking auf die Anklagebank.

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© Sputnik / Ilia Pitalev
Ein Vertreter der chinesischen Regierung hat am Montag erklärt, dass die internationale Gemeinschaft eine gründliche Untersuchung der Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen Großbritanniens und der USA durchführen solle, damit den unschuldigen Opfern Gerechtigkeit widerfährt und die Menschen auf der ganzen Welt vor Schikanen und Grausamkeiten geschützt werden, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin äußerte sich auf einer täglichen Pressekonferenz zu Medienberichten, denen zufolge Mitglieder einer Sondereinheit der britischen Armee in Afghanistan "wiederholt" Gefangene und unbewaffnete Zivilisten töteten und sogar "miteinander wetteiferten, wer die meisten Morde begangen hat". Die Truppen wurden auch verdächtigt, Tatorte unkenntlich zu machen. Britische Beamte sollen Berichten zufolge versucht haben, diese Fälle zu vertuschen. Wang sagte, dass der Inhalt dieser Berichte einfach schockierend und empörend sei. Er fügte hinzu:
"Die grausamen Menschenrechtsverletzungen der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, die das menschliche Gewissen herausfordern, sind keine Einzelfälle. Es handelt sich um anhaltende, systematische und häufig wiederkehrende Vorfälle."
Wang zitierte Medienberichte, wonach zwischen den Jahren 2003 und 2008 Tausende von irakischen Zivilisten von britischen Soldaten misshandelt wurden, etwa durch Inhaftierung, Schläge, Demütigung und sexuelle Übergriffe. Einige wurden sogar ermordet. In den vergangenen fast 20 Jahren haben die Vereinigten Staaten mehr als 90.000 Luftangriffe auf Länder wie Afghanistan, Irak und Syrien geflogen, bei denen bis zu 48.000 Zivilisten ums Leben kamen.

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"Auf unter 50 Millionen" - Polnischer Ex-Präsident Wałęsa will Russlands Bevölkerung dezimieren

Der polnische Ex-Präsident Lech Wałęsa sorgt mit wirren Äußerungen für Aufsehen. Der Westen solle entweder das russische "politische System" ändern oder einen massiven Aufstand anzetteln. Man müsse "die Bevölkerung Russlands auf weniger als 50 Millionen zurückbringen".
Lech Wałęsa
© AFP Wojtek RadwanskiLech Wałęsa, ehemaliger Präsident Polens, am 3. Februar 2021 während eines Interviews in seinem Büro in Danzig.
Die Welt werde niemals sicher sein, solange es das gegenwärtige Russland gebe, sagte der ehemalige polnische Präsident Lech Wałęsa am Freitag gegenüber dem französischen Sender LCI. Russland sei von Natur aus "imperial" und werde immer versuchen, "Völker zu annektieren", so Wałęsa.


Kommentar: Quatsch mit Soße.


Weiter führte der ehemalige polnische Präsident aus, dass selbst wenn die westlichen Staaten der Ukraine helfen würden, den Konflikt mit Moskau zu gewinnen, die Welt nicht sicherer sei. Denn, so Wałęsa, die internationale Gemeinschaft werde möglicherweise "in fünf Jahren" einen weiteren Konflikt mit Russland erleben. Und er fügte hinzu:
"In zehn Jahren werden wir einen anderen Putin erleben."

Kommentar: Vollkommen richtig.