Die »Falken« am Spielfeldrand (wie bspw. die New York Times) lamentieren über die 40 000 russischen Soldaten, die sich an der Grenze zur Ostukraine positioniert haben. Ja und, das sind nur ein paar Tausend Soldaten mehr als die 33 000 amerikanischen Soldaten, die in Afghanistan, dem gegenwärtigen »Nationbuilding«-Projekt Amerikas, eingesetzt sind. Aber der allein auf Truppenzahlen beschränkte Vergleich gerät noch stärker zu unseren Ungunsten ins Ungleichgewicht, wenn man noch die fast 3000 amerikanischen Bodentruppen hinzuaddiert, die in der früheren Sowjetrepublik Kirgisistan, und die annähernd 15 000 amerikanischen Soldaten, die in Kuwait und Bahrain stationiert sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich die Russen über all diese amerikanische militärische Hyperaktivität in ihrem Teil der Welt in den letzten Jahrzehnten beklagt hätten.
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