PuppenspielerS


Snakes in Suits

Forscher: Giftgas in Syrien stammte aus den USA

Ein amerikanischer Forscher sagte während eines Interviews, dass das in Syrien eingesetzte Giftgas aus einem von den USA geführten Labor in Georgien stamme. Letztes Jahr wurden Chemiewaffen in Syrien eingesetzt. Die USA machten Syriens Regierung dafür verantwortlich, andere Quellen vermuteten die von den USA unterstützten Kämpfer hinter den Angriffen.

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© Shadi Hijazi Flickr, Lizenz: CC BY 2.0Damaskus, Syrien
Während US-Präsident Barack Obama immer wieder von einer “roten Linie” im Zusammenhang mit dem Einsatz von Giftgas in Syrien sprach, lieferten die USA angeblich selbst Giftgas an die vom Weißen Haus unterstützten Kampftrupps, die in Syrien seit drei Jahren versuchen die Regierung zu stürzen.

Kommentar:


TV

Das Beste aus dem Web: Medienmanipulation: Wie das ZDF Fakten verzerrt - Demonstrationen in der Ost-Ukraine

Wenn gebührenfinanzierte deutsche Medien aus der Ukraine berichten, so sind das keine Lügen, aber auch meistens nicht die ganze Wahrheit.

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Spezialeinheiten verweigern den Eingriff und laufen zu FRIEDLICHEN Demonstranten über.
russland.RU zeigt an einer simplen Meldung der Tagesschau über ein “großzügiges” Angebot der Euromaidan-Regierung wie das funktioniert und anhand des ZDF, woher öffentlich-rechtliche Meinungsmacher so ihre Informationen beziehen. Wir nutzen dafür auch Originalmaterial aus Charkow des dortigen Amateufilmers "Wish Maker", dessen Channel Ihr hier findet und wo es viele unkommentierte Originalaufnahmen aus der Ostukraine gibt - ohne öffentlich-rechtlichen Filter. Einen ausführlicheren Artikel zum Ukrainian Crisis Media Center findet Ihr auch hier bei russland.RU mit Link zur Originalquelle von Freitag.de.


Kommentar: Nicht das erste Mal, dass Medien Informationen verzerren und es ist eigentlich die Regel:


Alarm Clock

Warnung aus erster Hand: Schweizer Armeechef rät allen, Notvorräte anzulegen

Schweizer Armeechef André Blattmann
© KeystoneArmeechef André Blattmann ist privat für den Notfall gerüstet. Das sollte selbst Meschen aufhorchen lassen, die Vorräte bisher für unnötig hielten.
Armeechef André Blattmann hortet zuhause Mineralwasser und Holzvorräte. Er rät der Schweizer Bevölkerung, ebenfalls Notvorräte anzulegen. Damit sorgt er für Kopfschütteln.

Im Interview mit der Schweiz am Sonntag äussert sich Armeechef André Blattmann zur veränderten Sicherheitslage in Europa infolge der Krim-Krise. Auf Risiken wie Cyber-Attacken oder Stromausfälle müsse auch die Schweiz reagieren können.

Blattmann selbst hat deshalb Konsequenzen gezogen. Er selbst horte «30 oder 40 Sechserpackungen Mineralwasser ohne Kohlensäure» zuhause. Das entspricht rund 300 Liter Mineral.

Kommentar:


Better Earth

»Uns gefällt der Kurs nicht, den die USA einschlagen«: China warnt Obama

China hat offenbar keine Lust mehr auf diplomatische Nettigkeiten. Jedenfalls hat es Klartext gesprochen mit US-Verteidigungsminister Chuck Hagel, der gerade die Asienreise von Barack Obama vorbereitet (der US-Präsident wird diesen Monat Japan, Malaysia und die Philippinen besuchen - drei Länder, die allesamt Territorialstreitigkeiten mit China haben).
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© picture-alliance
»Die USA schlagen einen Kurs ein, der uns nicht gefällt. Sie stellen sich auf die Seite von Japan und den Philippinen. China ist deswegen extrem unglücklich«, zitiert Reuters Ruan Zongze. Der ehemalige Diplomat ist inzwischen beim China-Institut für Auslandsstudien, einer Pekinger Denkfabrik mit guten Verbindungen zum Außenministerium. »Wenn er nach Asien kommt, muss sich Obama sehr ernsthaft mit diesem Thema befassen«, so Ruan. »China hat diese Botschaft bei den Treffen mit Hagel bereits zur Sprache gebracht.«

Pistol

Funkprotokolle belegen: Maidan-Massaker war ein Angriff unter falscher Flagge

Kugelhagel in Kiew. Als am 20. Februar bis zu 100 Menschen durch das wohl größte Massaker in Europa seit Jahrzehnten starben, war es der Startschuss zum Pro-NATO-Putsch. Und für die Opposition und ihre westlichen Unterstützer der Beweis für die entmenschte Brutalität „des Regimes“, der Regierung des damaligen Präsidenten Victor Janukowitsch. Generalstaatsanwaltschaft und Übergangsregierung hatten sich jüngst auf die Schuld der früheren Führung festgelegt und zwölf Angehörige der Polizei-Sondereinheit Berkut als Hauptschuldige präsentiert.


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© Mstyslav Chernov; CC-BY-SA 3.0Opfer der Scharfschützen werden im Hotel Ukraine provisorisch aufgebahrt
Nach Recherchen der ARD - eines unverdächtigen Senders, was irgendwelche Sympathien zu Janukowitsch oder Russland angeht - erscheint die offizielle Version jedoch mehr als fragwürdig. Ein hochrangiges Mitglied des Ermittlerteams der ukrainischen Regierung, der an den Untersuchungen beteiligt ist, zieht die Aussagen der Generalstaatsanwaltschaft in Zweifel. Der Ermittler, der anonym bleiben will, berichtet das ARD-Magazin "Monitor" in einer Vorabinformation: “Meine Untersuchungsergebnisse stimmen nicht mit dem überein, was die Staatsanwaltschaft in der Pressekonferenz erklärt hat.” Dem Sender liegt demnach ein Mitschnitt des Funkverkehrs von Scharfschützen vor, die dem Lager von Ex-Präsident Janukowitsch zuzurechnen sind und am Vormittag des 20. Februar offenbar auf verschiedenen Dächern im Zentrum von Kiew stationiert waren. Dort fragt ein Scharfschütze seinen Kollegen: “Wer hat da geschossen? Unsere Leute schießen nicht auf Unbewaffnete.” Kurze Zeit später sagt ein anderer: “Den hat jemand erschossen. Aber nicht wir.” Und dann: “Gibt es da noch mehr Scharfschützen? Und wer sind die?” Auf Videos ist außerdem zu erkennen, dass die Oppositionellen auf der Institutska-Straße nicht nur aus Richtung der Regierungsgebäude beschossen wurden, sondern auch vom Hotel “Ukraina”, das in ihrem Rücken lag. Das Gebäude befand sich aber fest in der Hand der Opposition, die scharfe Einlasskontrollen durchführte. Auch die Anwälte von Angehörigen und Verwundeten erheben schwere Vorwürfe gegen die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft. Die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen würden ihnen fast komplett vorenthalten. “Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht richtig. Die decken ihre Leute, die sind parteiisch, so wie früher.”

Display

US-Geheimdienst dementiert Ausnutzen von «Heartbleed»-Lücke

NSA heartbleed
© SOTT.net
Die US-Regierung hat einen Medienbericht dementiert, wonach der Geheimdienst NSA die jüngst öffentlich gewordene massive Sicherheitslücke im Internet seit langem gekannt und ausgenutzt habe.

Regierungsbehörden hätten erst im April mit dem Bericht von IT-Sicherheitsexperten von der "Heartbleed"-Schwachstelle erfahren, erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, Caitlin Hayden, am Freitag.

Die US-Regierung verlasse sich ebenfalls auf die betroffene Verschlüsselungssoftware OpenSSL, um Nutzer von Behörden-Websites zu schützen, betonte sie. Hätten US-Behörden inklusive der Geheimdienste die Schwachstelle entdeckt, hätten sie die Entwickler des Programms informiert, versicherte die Sprecherin.

Heart - Black

Israelische Armee zerstört durch EU finanzierte Notunterkünfte für obdachlose Palästinenser

israel
Gedacht waren sie für obdachlose Palästinenser, jetzt hat die israelische Armee drei Notunterkünfte demoliert. Finanziert hatte sie unter anderem die Europäische Union. In Brüssel denkt man darüber nach, eine Entschädigung zu fordern.

Die israelische Armee hat drei von insgesamt 18 Wohnhäuser in Dschabal al-Baba nahe der jüdischen Siedlung Maale Adumim zerstört. Die Wellblechhütten waren für Palästinenser errichtet worden, die während des harten Winters Anfang des Jahres obdachlos geworden waren.

Die Unterkünfte seien zum Teil von den EU-Mitgliedstaaten finanziert worden, sagte ein Sprecher der EU-Vertretung der Nachrichtenagentur AFP. Israel habe im Februar die Zerstörung aller 18 Notunterkünfte angeordnet. Vertreter der Europäischen Union hätten das Thema mit den israelischen Behörden erörtert, die Diskussionen dauerten noch an.

Eye 1

US-Basis Diego Garcia unter Folterverdacht

Atoll Diego Garcia
© reutersDas Atoll Diego Garcia im Indischen Ozean: Einige Verdächtige, denen die CIA besonderen Wert beimaß, sind offenbar hier gefangen gehalten worden.
Erzwungene Falschaussagen, erlogene Erfolgsgeschichten und brutale Quälereien zur Musik der Red Hot Chili Peppers: Der TV-Sender Al Jazeera will neue Details über CIA-Geheimgefängnisse - unter anderem im Indischen Ozean - erfahren haben.

Die CIA darf ihre eigene Geschichte schreiben - doch am Ende könnte ihr trotzdem niemand glauben. Der Auslandsgeheimdienst soll vor der Veröffentlichung eines Senatsberichts über die CIA-Folterprogramme der Bush-Jahre die Möglichkeit erhalten, Passagen zu verändern oder zu streichen. Einige Akteure in Washington befürchten, dass ein geschöntes Bild entsteht - und geben deshalb offenbar Informationen an die Medien.

TV

Vermeintliche "Aufklärung" in der ARD: Sniper von Kiew

Am 10. 4. 2014 bestätigt die ARD in "Monitor" unsere Recherchen, die wir am 4. April veröffentlichten. Sechs Tage später, aber immerhin.
Die ARD versucht sich wegen des allgegenwärtigen Propaganda-Vorwurfes durch die Zuschauer als Aufklärer. "Monitor" als investigatives Magazin soll die Objektivität darstellen. Ob das mit einem Stephan Stuchlik gelingt?
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Der Teufel steckt im Detail

St. Stuchlik, der schon mit dem Putin-Interview-Fälscher Th. Roth (jetzt bei tagesthemen) aus Georgien berichtete, fiel auch bei seinen kürzlichen Berichten von der Krim durch tendenziöse Reportagen auf*. Er bleibt laut Pressemittelung von "Monitor" - erwartungsgemäß - hinter dem Möglichen weit zurück und sich damit treu. Er zitiert Maidan-Leute, sie seien "...auch von hinten beschossen" worden. Das soll wohl implizieren, dass die Sniper auf beiden Seiten waren und Janukowitsch trotzdem verantwortlich gemacht werden kann.
Richtig ist aber: Die von der ultrarechten "Staatanwaltschaft" gezeigten Fotos zeigen einen Scharfschützen, der am Morgen des 20. Februar den Rückzug der letzten 300 Polizisten deckt, ergo von vorn zielt. Alle anderen Schützen bleiben im Dunkel.

Kommentar: In unserem Themenbereich Ukraine Krim-Krise, könnt ihr mehr über die eigentlichen Geschehnisse erfahren und über die Medien-Propaganda der wir ausgesetzt sind.


People 2

US-Studie: Deutsche zweifeln am Freihandelsabkommen

Obama Merkel
© REUTERSObama, Merkel in Berlin: Streitthema Datenschutz
Chlor-Hühnchen, NSA-Affäre, Genmais: Die Deutschen sehen das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA laut einer neuen Studie kritisch. Groß ist die Sorge vor dem Verlust europäischer Standards.

Beim Brüsseler Gipfeltreffen von EU und USA im März hatten beide Seiten noch einmal öffentlich für das beabsichtigte Freihandelsabkommen geworben. Die Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP, werde zu mehr Wachstum und Arbeitsplätzen im dann größten gemeinsamen Wirtschaftsraum der Welt führen, so das bekannte Mantra - trotz wachsender Spannungen der Beteiligten im Hintergrund.