ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Vulkanausbruch in Indonesien

Jakarta - Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Mount Lokon hat fast 1000 Bewohner zweier Dörfer in die Flucht getrieben. Der Katastrophenschutz teilte mit, 977 Menschen hätten sich in eine Schule in der Sstadt Tomohon gerettet. Nach dem Ausbruch des 1.750 Meter hohen Vulkans gilt seit Sonntag die höchste Alarmstufe. Die Behörden wiesen Anwohner an, einen Sicherheitsabstand von 3,5 Kilometern einzuhalten. Der Mount Lokon in der nördlichen Provinz Sulawesi ist einer von rund 129 aktiven Vulkanen in Indonesien.

Cloud Lightning

Weltuntergangsstimmung: Unwetter im Chiemgau

Umgestürztes Feuerwehrauto
© fib-LAM
Weltuntergangsstimmung im Landkreis Rosenheim. Der Landkreis Traunstein kam glimpflicher davon.

Nach einem herrlichen Sommertag zog am Sonntagabend, 10. Juli, ein Unwetter über die Chiemgau-Region.Richtig schlimm erwischte es wieder einmal den Landkreis Rosenheim. Starkregen und orkanartige Böen sorgten hier für Weltuntergangsstimmung. Keller und Straßen wurden überflutet, Bäume entwurzelt, Bahnschienen blockiert und Stromleitungen beschädigt. Die Rettungskräfte in der Rosenheimer Gegend waren im Dauereinsatz. Allein bei der Polizei in Rosenheim gingen beispielsweise innerhalb einer Dreiviertelstunde 80 Notrufe ein.

Bad Guys

Erdbeben der Stärke 6,6 auf den Philippinen

Im westlichen Pazifik, nahe der philippinischen Insel Negros, hat sich am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) ein Beben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,6 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 4:47 Uhr Uhr Ortszeit (22:47 deutscher Zeit) in ca. 10 Kilometer Tiefe. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

Bug

Millionen von Heuschrecken fallen über Russland her

Riesige Schwärme von Heuschrecken bedrohen die Nahrungsmittelversorgung für fast 20 Millionen Menschen in der Region.

Video (auf Englisch):

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Schweiz: 320 Alarmierungen durch Unwetter; Stromausfälle, Blitze

Blitz
© Unbekannt

320 Alarmierungen hat die Landeszentrale der Feuerwehr durch das Unwetter am Sonntagabend verzeichnet - über 4.500 Mann waren im Einsatz. Montagfrüh waren im Innviertel noch einige Haushalte ohne Strom.

Inn- und Mühlviertel betroffen

Die Bezirke Braunau, Ried und Schärding sowie das obere Mühlviertel waren am stärksten von den Unwettern betroffen. Der Starkregen hat binnen Minuten zahlreiche Keller und Unterführungen überflutet.

35.000 Haushalte ohne Strom

Begleitet wurde der Regen von heftigen Sturmböen. Umgestürzte Bäume rissen mehrere Stromleitung ab. Zur schlimmsten Zeit waren laut Energie AG etwa 35.000 Haushalte ohne Strom.

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Starkregen und Gewitter: Unwetter toben im Südwesten Deutschlands

Offenbach/Tübingen Schwere Unwetter sind am Sonntag über Teilen von Baden-Württemberg niedergegangen. Es regnete und hagelte vor allem auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach mitteilte.
Unwetter Südwesten D
© dpaDunkle Wolken brauen über zwei vom Tegelberg bei Schwangau (Schwaben) gestarteten Gleitschirmfliegern zusammen.

Dort fielen teilweise bis zu 42 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Hagelkörner waren zwischen drei und vier Zentimeter groß. Das Unwetter richtete nach vorläufigen Angaben der Polizei nur kleine Sachschäden an, verletzt wurde niemand.

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Überflutungen nach heftigen Gewittern über Ostschweiz

Ein heftiges Gewitter hat in der Ostschweiz zahlreiche Keller überschwemmt und Verkehrswege blockiert. Die Bahnverbindung zwischen Herisau und Urnäsch (AR) wurde durch einen Erdrutsch unterbrochen.
Überflutung Schweiz
© sf/Augenzeuge Christopher ReichWährend der Gewitter am Sonntag ist in kurzer Zeit viel Wasser gefallen.

Die Appenzeller Bahnen empfehlen, via St. Gallen zu reisen. Unterbrochen waren auch die Linien Herisau - Waldstatt sowie St. Margrethen (SG) - Lustenau (A). Bis auf die Strecke Herisau - Urnäsch, die erst am Donnerstagmorgen wieder offen ist, sind alle Linien wieder befahrbar.

Der Sturm riss andernorts Äste und Teile von Bäumen ab und blockierte Strassen, die von den Feuerwehren freigeräumt werden mussten. Die Einsatzkräfte im Kanton St. Gallen wurden insgesamt 160 Mal zu Hilfe gerufen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

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Leichtes Erdbeben im Raum Veitsch, Schweiz

Ein leichtes Erdbeben ist am Sonntag im Raum Veitsch (Bezirk Mürzzuschlag) zu spüren gewesen. Der Erdstoß wies eine Magnitude von 2,2 nach Richter auf und soll deutlich zu spüren gewesen sein.

Keine Schäden zu erwarten

Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden die Erdstöße gegen 16.51 Uhr gemessen. Schäden an Gebäuden seien wegen der geringen Intensität nicht zu erwarten, so die ZAMG.

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Schäden durch Unwetter in Teilen Österreichs

Schwere Unwetter haben in Oberösterreich einen Schaden von 950.000 Euro angerichtet, Sturmschäden gab es auch im Salzburger Flachgau.
Unwetter Österreich
© APA

Unwetter mit starken Regenfällen und hohen Windgeschwindigkeiten haben in Oberösterreich und Salzburg in der Nacht auf Montag starke Schäden angerichtet. Bäume wurden umgeknickt, Keller überflutet und Dächer abgedeckt. In Oberösterreich waren 4.500 Feuerwehrleute an über 400 Einsätzen beteiligt. Bis zu 35.000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. In Vorarlberg wurde eine Seilbahn durch Blitzschlag beschädigt.

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Starkes Gewitter und rotglühender Himmel - Rupertiwinkel, Oberbayern

Starkes Gewitter Rupertiwinkel
© aktivnewsEine starke Gewitterzelle ist am Sonntagabend, 10. Juli, gegen 20 Uhr über den Rupertiwinkel gezogen.

Mit starken Sturmböen und sintflutartigen Regenfällen ging über eine halbe Stunde lang ein gewaltige Gewitter über die Region nieder. Viel Felder und Strassen wurden überflutet sowie viele Bäume entwurzelt. Die B20 war für circa 20 Minuten einseitig wegen eines umgestürzten Baumes erschwert passierbar. Verletzt wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt niemand. Hinter dieser Gewitterzelle folgte jedoch ein wunderschöner Sonnenuntergang, der Himmel glühte förmlich im Westen.