SOTT Fokus:


Snakes in Suits

SOTT Fokus: Israel gesteht Angriff auf syrischen Atomreaktor und ist stolz drauf

Heute hat Israel eingestanden, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien im Jahr 2007 begangen zu haben. Tatsache ist jedoch, dass Israel beinahe täglich ähnliche Verbrechen gegen das Völkerrecht verübt und praktisch nie dafür belangt wird.
Kampfjet
Israel hat jetzt gestanden, einen Atomreaktor in Syrien vernichtet zu haben!
Das heutige Eingeständnis Israels, im Jahr 2007 in Syrien einen Atomreaktor vernichtet zu haben, ist darauf zurückzuführen, dass die islamische Welt gespalten und Syrien geschwächt ist. Deswegen hat Israel keinerlei Gegenmaßnahmen zu fürchten. Diese Meinung äußerte der Präsident der Akademie für Geopolitische Probleme, Leonid Iwaschow.
Anscheinend betrachten die gewissenlosen Führer in Israel diese Vernichtung als einen Erfolg.
"Hätten sie das vor zehn Jahren erklärt, wäre eine starke Empörung in der islamischen Welt und insbesondere in der arabischen Welt zu erwarten gewesen, und zwar einschließlich Druckmaßnahmen, Maßnahmen zur Unterstützung Syriens und Terroranschlägen innerhalb Israels", sagte Iwaschow, der zuvor auch Chef der Hauptverwaltung für internationale Militärkooperation im russischen Verteidigungsministerium war, in einem Gespräch mit RIA Novosti.

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SOTT Fokus: Schneller gebaut als geplant: Krim-Brücke wird im Mai für den Autoverkehr geöffnet

Nach dem US-Putsch in der Ukraine im Jahr 2014, der anschließenden Sezession der Krim und der darauf folgenden Eingliederung in die Russische Förderation begannen die Pläne für den Bau einer Mega-Brücke zwischen dem russischen Festland und der Krim. Ursprünglich sollte das Projekt Anfang 2019 beendet sein, doch jetzt verkündete das russische Ministerium für Transport, dass schon ab Mai Autos fahren würden.
Krim Brücke
Die Brücke, die das russische Festland mit der Halbinsel Krim verbindet, wird im Mai dieses Jahres und damit sechs Monate früher als geplant für den Fahrzeugverkehr eröffnet.

Die Eröffnung der Überfahrt soll in zwei Etappen ablaufen. PKW und Busse werden sollen die Brücke ab Mai und Lastwagen ab Dezember überqueren dürfen.
Somit hat Russland innerhalb kürzester Zeit die größte Brücke Europas erbaut.
Die Brücke wird auch über einen Bahnabschnitt verfügen, der Anfang 2019 eröffnet werden soll. Bei maximaler Auslastung wird die Verbindung rund 40.000 Fahrzeuge pro Tag aufnehmen können. Die Brücke soll außerdem den Transport von mindestens 14 Millionen Bahnpassagieren sowie mindestens 13 Millionen Tonnen Fracht pro Jahr ermöglichen.
Die Brücke besteht aus drei Abschnitten:
Der erste Abschnitt von sieben Kilometern erstreckt sich von der Taman-Halbinsel bis zur Tuzla-Spitze, ein Abschnitt von 6,5 Kilometern zieht sich über die Insel Tuzla und der letzte Abschnitt von 5,5 Kilometern erstreckt sich von der Insel Tuzla bis zur Halbinsel Krim.

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SOTT Fokus: Völlig neue und seltsame Polarlichter entdeckt: Weit südlich zu beobachten

Wissenschaftler haben eine neue und sehr ungeöhnliche Art von Polarlichtern entdeckt: Eine Aurora namens "Steve", die sehr weit südlich aufgetreten ist.
Steve
© Krista TrinderPolarlicht "Steve" über dem Childs Lake in Kanada. Wie diese Aurorenbögen entstehen, ist bisher noch rätselhaft.
Es handelt sich um schmale Streifen aus rötlichem Licht, in denen kurzeitig grüne Strukturen aufleuchten - und die weiter südlich auftauchen als sonst für Auroren typisch. Jetzt liefern Daten der SWARM-Satelliten der ESA erste Hinweise zu den Ursachen dieses "Steve" getauften Phänomens. Vollkommen erklären können aber auch sie "Steve" noch nicht.
In unserem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung beschreibt unser Autor Pierre Lescaudron den derzeitigen Anstieg der Erdveränderungen, die wahrscheinlich von der Interaktion eines Kometenschwarms und eines Zwergsterns verursacht werden. Lescaudron beschreibt ausführlich, wie diese Interaktion und die Folgen für unseren Planeten im Speziellen auch unsere Erdadmosphäre verändern. Diese Veränderungen, die in großen Teilen durch Kometenstaub in unserer Atmosphäre angetrieben werden, könnten auch die Ursache für dieses neue Aurora-Phänomen sein.

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SOTT Fokus: Das Maß ist voll: Neuer Außenminister Maas mag Russland nicht

heiko maas
Unser neuer Bundesaußenminister Heiko Maas legte in einer Sitzung in Brüssel gleich richtig los und machte sich gegenüber Russland richtig unbeliebt. Trotz seiner relativ kleinen Körpergröße verhielt er sich dennoch wie ein Elefant im Porzellanladen. Wohlgemerkt, dieser Mann stellt Deutschland im Außen dar.
Zu den Wahlen in Russland erklärte Maas: "Die Ergebnisse haben uns ebenso wenig überrascht wie die Bedingungen, unter denen sie zustande gekommen sind."

- RT
Warum sind die Bedingungen nicht in Ordnung? Weiter im Artikel von RT:
"Es kann sicherlich nicht als fairer politischer Wettbewerb bezeichnet werden, wie wir ihn kennen", meinte der Minister, der als Leiter des Justizressorts für das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz bekannt wurde, das Kritiker für einen Angriff auf die Redefreiheit halten.

Maas betonte ausdrücklich, dass die Tatsache, dass die Wahl auch auf dem "völkerrechtswidrig annektierten Gebiet" der Krim stattgefunden habe, "inakzeptabel" sei. Auf der Krim hatten sich 63,8 Prozent der wahlberechtigten Bürger an der Präsidentenwahl beteiligt und mehr als 92 Prozent für Präsident Wladimir Putin gestimmt.

- RT
Wo liegt hier das Problem? Maas erzählt zuerst von der einen Sache, um dann zu einer vollkommen anderen Sache abzuschweifen, ohne Fakten zu nennen. Was die "Annektion" auf der Krim betrifft; die Bevölkerung zeigte damit noch einmal ihre Dankbarkeit gegenüber Putin. Wäre die Krim nicht an Russland angeschlossen worden, wäre sie heute ebenso von Faschisten besetzt und es würde dort ein Bürgerkrieg stattfinden. Und die Krim macht noch lange nicht die gesamte russische Wahl vom letzten Wochenende aus. Was Maas hier betreibt ist Haarspalterei und an den Haaren herbeigezogen, damit er etwas äußern kann.

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SOTT Fokus: Lieber zu spät als nie: Ehemaliger Präsident Sarkozy in Frankreich festgenommen

Am Dienstag Abend ist der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf eine informierte Quelle bei Gericht festgenommen worden.
Nicolas Sarkozy
© www.globallookpress.comNicolas Sarkozy in Frankreich festgenommen
Ermittlungen im Zusammenhang mit der Finanzierung seiner Wahlkampagne im Jahr 2007 sollen der Grund für die Festnahme sein.
Der Zeitung Le Monde zufolge trat Sarkozy am Dienstagmorgen in der Stadt Nanterre vor Gericht auf. Dort nahm ihn die Polizei in Gewahrsam. Es gehe dabei um Vorwürfe, wonach für Sarkozys Wahlkampf 2007 Gelder aus Libyen geflossen sein sollen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.
Wegen Geldern aus Libyen. Das Land das Nicolas Sarkozy tatkräftig im Jahr 2011 völlig zerstört hat, zusammen mit dem Rest der der US-gesponserten Verbrecherbande:

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SOTT Fokus: Snowden: Facebook ist "Überwachungsfirma, die in Social-Media umbenannt wurde"

Der im russischen Exil lebende Edward Snowden, der als "Verräter" von den Machthabern des US-Imperiums gebrandmarkt wird, obwohl er einfach nur die Wahrheit ans Licht gebracht hat, hat in einem Tweet vor zwei Tagen Facebook zu Recht scharf kritisiert.
Facebook
Unternehmen, die durch das Sammeln und Verkaufen von detaillierten Aufzeichnungen über das Privatleben Geld verdienen, wurden früher einfach als 'Überwachungsunternehmen' bezeichnet. Ihr Rebranding als 'Social Media' ist die erfolgreichste Täuschung, seit das Kriegsministerium zum Verteidigungsministerium wurde.

Dieser Tweet war anscheinend eine Reaktion auf die Affäre um das britische Unternehmen Cambridge Analytica.
Facebook hatte die Datenanalyse-Firma, der eine wichtige Rolle beim Wahlsieg von Donald Trump nachgesagt wird, ausgesperrt. Cambridge Analytica und ihre Dachgesellschaft SCL hätten entgegen früheren Zusicherungen bis 2015 gesammelte Informationen über Facebook-Nutzer nicht gelöscht, erklärte das Online-Netzwerk am Wochenende zur Begründung.
Mehr zum Thema im Original Artikel auf RT Deutsch. Mehr Informationen über die kriminellen Machenschaften von Facebook finden Sie hier.

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SOTT Fokus: Putin bricht Rekord: Über 67 Prozent Wahlbeteiligung und davon 76,77 Prozent für Putin

Das Endergebnis der Präsidentschaftswahlen in Russland steht fest und Putin bricht bei dieser erfolgreichen Wiederwahl gleich zwei Rekorde. Bei der Wahl am Sonntag hat der vom Westen verschmähte Amtsinhaber Wladimir Putin nach der Auszählung und Auswertung von 99 Prozent der Stimmzettel 76 Prozent der Wählerstimmen (54,4 Millionen) erhalten. Das ist ein Rekordergebnis seit dem Zerfall der Sowjetunion.
dearputin
Ein offener Brief an Präsident Putin von der realitätsbezogenen globalen Gesellschaft
Im Jahr 2000 konnte Putin 39,7 Millionen Stimmen (52,9 Prozent) für sich gewinnen. Im Jahr 2004 waren es 49,6 Millionen (73,31 Prozent) und im Jahr 2012 insgesamt 45,6 Millionen Stimmen (63,6 Prozent). Dmitri Medwedew kam 2008 auf auf 52,5 Millionen Stimmen (70,3 Prozent). Der Vorgänger Putins, Boris Jelzin, hatte im Jahr 1993 insgesamt 40,4 Millionen Stimmen (53,8 Prozent) und im Jahr 1991 insgesamt 45,5 Millionen (57,3 Prozent) bekommen.

Zugleich wurde bei dieser Präsidentschaftswahl ein sehr hoher Prozentsatz bei der Wahlbeteiligung erreicht. Diese lag bei über 67 Prozent.

Pumpkin

SOTT Fokus: Zu viel Erderwärmung auf einmal: Hauptbahnhof Leipzig steht wegen Schnee still und Winter überzieht Deutschland

Der Winter hat in diesem Jahr erneut zugeschlagen. Schuld daran ist natürlich die verstärkte Erderwärmung, die sogar den Hauptbahnhof von Leipzig für einige Stunden stillstehen ließ, weil es zu viel schneite. Das Temperaturmittel von Deutschland liegt momentan ca. 1,3 °C unter dem Normalwert - vereinzelt auch bis zu 2,8 °C, damit würden endlich die utopischen Klimaziele von unseren Politikern erreicht sein und wir können wieder mit Kohle Energie erzeugen. Wenn es denn so einfach wäre...
leipzig hauptbahnhof
© imago
Auch andere Teile von Deutschland sind von dem Kälte- und Wintereinbruch betroffen, wo es Minusgrade und Schnee gab - darunter befinden sich Hessen, Franken, der Brocken, Sachsen, die Ostsee und andere Teile von Deutschland.

ostsee ii
© dpaEis an der Ostsee

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SOTT Fokus: Funken Hoffnung in der Politik: Bundestagsvizepräsident Kubicki für Annäherung zu Russland

Im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrheit der Politprofis und Medienriesen hier in Deutschland fordert Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki von der FDP, Russland entgegenzukommen und einen diplomatischen Weg zu suchen. Während die deutsche Presse den Wahlsieg Putins bemängelt und deutsche Politiker immer noch einen Aggressor in Russland sehen, schlägt Kubicki klügere Töne an. Er vertritt die vernünftige Auffassung, man müsse aufeinander zugehen, um einen Kalten Krieg zu vermeiden.
Wolfgang Kubicki
In einem 25-minütigen Interview mit dem Deutschlandfunk forderte Wolfgang Kubicki einen diplomatischen Weg, bei dem Deutschland auf Russland zugeht, um einen Kalten Krieg zu vermeiden. Das Interview, geführt durch den Journalisten Klaus Remme, beschäftigte sich zunächst mit der neuen Regierungsbildung. Hier forderte Kubicki, dass Angela Merkel Deutschland eine neue Perspektive gebe.
Hoffnung auf kreative Erneuerungen von Merkel hat er verständlicherweise jedoch nicht:
Die Erklärungen Merkels für mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt reichten nicht aus, so Kubicki. Es müssten "konkrete Maßnahmen" erfolgen. Einer Digitalisierung stünde im Wege, dass die Schulen noch immer sehr rückständig seien, eine mangelhafte Ausrüstung würde Auslandseinsätze der Bundeswehr erschweren. Aber Hoffnung auf Erneuerung und kreative Ansätze Merkels habe er nicht.

Evil Rays

SOTT Fokus: Skripal: Mutmaßliches Opfer des britischen Geheimdienstes, um Russland anzuschwärzen und zum Verstummen zu bringen

British military salisbury Skripal
Britisches Militärpersonal untersucht die Vergiftung von Sergei Skripal am 11. März in Salisbury
Das anglo-amerikanische Establishment hasst Putin, weil er die Scherben der zerbrochenen Sowjetunion (die eigentlich einen weiteren westlichen Vasall entstehen lassen sollten) aufgesammelt und diese Bruchstücke zu einer neuen, modernen und unabhängigen russischen Föderation zusammengesetzt hat, die in der Lage ist, der westlichen Vision einer unipolaren Welt entgegenzuwirken, die in Form einer Pax Americana mit vorgehaltener Waffe erzwungen werden soll.

Indem Putin die russische Ökonomie und das Militär sowohl radikal transformiert als auch gestärkt hat (und Russland somit zum Großteil immun gegen verschiedene Arten der ökonomischen und militärischen Angriffe geworden ist), beraubte er das globale Imperium quasi seiner erklärten Bestimmung, die vorsah, die Welt unangefochten zu beherrschen. Als Reaktion begannen die Baumeister des Imperiums mit dem Versuch, Putin und das moderne Russland zu zerstören - mit allen Mitteln und um jeden Preis.
Trotzdem befinden sie sich nun in einer Situation - dank Putins meisterhafter Züge auf dem globalen Schachbrett - in der sie nur noch eine leistungsfähige Sehne in ihrem kollektiven Pfeilbogen übrig haben, mit der sie Putin abzuschießen versuchen: schwarze Propaganda und schmutzige Tricks.

Ein Beispiel dieser schwarzen Propaganda-Kampange besteht in den verzweifelten Versuchen der USA und ihrer Verbündeten, Russland (und Wladimir Putin höchstpersönlich) für die Durchführung von Chemiewaffenangriffen in verschiedenen Teilen Syriens während der letzten 5 Jahre zu beschuldigen. Bei jedem dieser Versuche haben die westlichen Regierungen und Medien kläglich darin versagt, die westliche Bevölkerung ausreichend von der Richtigkeit der Anschuldigungen zu überzeugen - oder zumindest davon, dass alles was Putin in Syrien gemacht hat schlimmer ist als das, was sie selbst tun. Viele Menschen scheinen sich die Fähigkeit bewahrt zu haben, unverholenen Bockmist zu riechen.