Feuerbälle
S


Fireball

Teil des Tscheljabinsk-Meteorit aus russischem See geborgen

Der Brocken ist einer der größten Teile eines Himmelskörpers, den die Menschheit bisher gefunden hat: Wissenschaftler haben ein Bruchstück des Meteoriten, der nahe dem russischen Tscheljabinsk einschlug, aus einem See geborgen.
Bild
© dpaNach Meteoriten-Absturz über Russland Taucher bergen Bruchstück aus See
Sein Einschlag sorgte für Schlagzeilen, inzwischen gibt es sogar eine eigene Sekte, die ihn als "göttliche Sendung" verehrt: Der Meteorit von Tscheljabinsk (der Meteor ist die auf vielen Videos zu sehende Leuchterscheinung beim Eintritt des Meteoroiden in die Erdatmosphäre und die Explosion) ist für viele weit mehr als ein Gesteinsbrocken aus dem All. Acht Monate nach seinem spektakulären Absturz in Russland haben Taucher nun ein etwa 600 Kilogramm schweres Bruchstück mit einer Seilwinde aus einem See bei Tscheljabinsk gezogen.

Der mächtige Brocken sei vermutlich "eins der zehn größten Fragmente eines Himmelskörpers, das weltweit gefunden wurde", sagte der Forscher Sergej Samosdra der Agentur Interfax zufolge.

Kommentar:

Meteoritenexplosion im Ural: 500 Verletzte
Der kosmische Warnschuss in Tscheljabinsk und die versuchte Verharmlosung von offizieller Seite


Fireball 5

Meteorit über Venezuela gesichtet

Über dem Himmel von San Cristóbal, Venezuela und Cúcuta, Venezuela berichteten Zeugen einen Meteoriten gesichtet zu haben und nahmen mehrere Fotos auf.

Bild
© @jonathamisse007Meteorit über San Cristobál
Quelle: latinapress

Fireball 5

Sondermeldung: American Meteor Society vermeldet Tausende von Berichten über Meteorsichtungen in den USA

Die American Meteor Society verzeichnet Tausende Berichte von Meteorsichtungen. Laut einer der neuesten Berichte, die auf der AMS Webseite gepostet wurden: "Es ist eine geschäftige Woche für AMS gewesen. Wir sind mit Feuerball-Berichten aus allen unterschiedlichen Teilen des Landes bombardiert worden. Das letzte Ereignis fand letzte Nacht am 28. September um 19:30 Uhr Ortszeit über Alabama und Georgia statt. Über 250 Zeugen aus Virginia, Maryland, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Alabama und Georgia haben bisher über das Ereignis berichtet. Unten ist ein Diagramm der Zeugen, die das Ereignis sahen. Klicken Sie auf das Bild unten, um Details und Zeugenberichte zu lesen." [1]

Warum genau diese Meteore zu dieser Zeit in die Atmosphäre gelangen ist unbekannt. NASA und NOAA müssen erst noch Berichte über dieses Phänomen veröffentichen, obwohl sie den Meteor vom 10. September 2013, der über dem Himmel Alabamas zog, im theguardian.com Artikel bestätigt haben: 'Meteor tritt in Atmosphäre über Alabama ein und zerfällt, sagt NASA'. Ein Ausschnitt des Artikels lautet: "Beamte des Marshal Space Flight Centers in Huntsville sagen, dass ein baseballgroßes Fragment von einem Kometen in die Erdatmosphäre über Alabama um 20:18 Lokalzeit am Montag eingetreten ist. Nasa-Angestellte sagen, der Meteor bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 76.000 mph, und dass er nach nur drei Sekunden nach Eintritt in die Atmosphäre 25 Meilen über der zentralen Stadt Woodstock in Alabama zerfallen ist und einen Lichtblitz verursachte. Nasa Sprecherin Janet Anderson meinte, dass er so tief in die Erdatmosphäre gelangte, dass Augenzeugen Überschallknälle hörten."[2]


Kommentar:



Comet 2

Asteroid verfehlte nur knapp die Erde

Einem Artikel der Ria Novosti zufolge, hat ein Asteroid - ähnlich dem der über Russland im Februar explodierte - Freitag Nacht die Erde knapp verfehlt. Dabei wurde dieser Asteroid auch erst wenige Stunden vorher entdeckt.

Bild
© Photo Moscow State University/MASTER/Vladimir Lipunov
Der Asteroid wurde von dem Sternberg-Institut für Astronomie entdeckt und soll eine Größe von ca. 15 m gemessen haben.

Fireball 4

Feuerball über Indiana, USA - Hunderte 911 Anrufe




Fireball 2

Meteor explodierte über Ohio - sichtbar in 14 Staaten und ging mit lauten Geräuschen einher

Am späten Freitagabend leuchtete der Himmel über Ohio auf als ein Meteor über Columbus explodierte.
Meteorexplosion Ohio
Laut der Webseite der American Meteor Society berichteten mehrere Zeugen, dass das Ereignis so hell war, dass der Nachthimmel aufleuchtete und Schatten am Boden warf.

Zusätzlich zur Explosion waren außerdem laute Geräusche zu hören. Nachdem der Meteor explodierte, war ein sichtbarer Kondenstreifen, der am Himmel wirbelte, zu sehen.

Das Ereignis wurde von NASAs All-Sky Kamera im Nordosten Ohios, in Hiram um 23:33 Uhr aufgenommen.


Meteor

Größtes Fragment des Tscheljabinsk-Meteoriten vom Seegrund geborgen

Tauchern ist es gelungen, das derzeit größte Fragment des Meteoriten, der im Februar in den See Tschebarkul im Gebiet Tscheljabinsk gefallen war, vom Grund zu bergen. Sein Gewicht betrage 4,8 Kilogramm, berichteten lokale Behörden.
Tscheljabinsk Meteorit
© RIA Novosti
Spezialisten arbeiten in einer Tiefe von 16 Metern, sechs Meter davon macht eine Schlammschicht aus.

Comet 2

Sehr heller Feuerball über Manning, Kanada aufgenommen

In Manning, Alberta, Kanada wurde dieses Video eines Meteoren von der kanadischen Polizei aufgenommen.


Quellen: National Post Canada, YouTube

Meteor

Wissenschaftsgemeinde zensierte jahrzehntelang Forschungsergebnisse zu Mikroorganismen aus dem Innern von Kometen und Asteroiden aus dem All

In einem aktuellen Artikel wirft der Astrobiologe und Mitbegründer Panspermie-Theorie, nach der das Leben in Form von Mikroben im Innern von Kometen und Asteroiden aus dem All zur Erde gelangt ist, Nalin Chandra Wickramasinghe von der "Cardiff University", der internationalen Wissenschaftsgemeinde und vornehmlich den Fachjournalen eine jahrzehntelange Zensur nicht nur seiner eigenen Hypothesen über den angeblich bereits erbrachten Nachweis außerirdischen Lebens vor.
außerirdische Mikrofossilien, panspermie, mikroorganismen stratosphäre
© N. C. WickramasinghePlakat zu einem Vortrag über außerirdische Mikrofossilien am University College Cardiff, 1981. Auf der Abbildung zusehen sind Strukturen, die von Dr. Hans Pflug im Innern des Murchison-Meteoriten entdeckt wurden.
Cardiff/ Wales - In seinem Artikel beschreibt Wickramasinghe, wie sich schon kurz nach der Veröffentlichung seiner gemeinsam seinem Doktorvater, dem Astronomen Fred Hoyle erarbeiteten Hypothese, die bis dato üblichen Publikationswege mehr und mehr zu schließen begannen. Damals hatten Hoyle und Wickramasinghe dargelegt, dass interstellarer Staub nicht nur aus abiotischen organischen Polymeren, sondern teilweise auch aus bakteriellen Zellen in unterschiedlichen Phasen der Dehydration zu bestehen scheint.

"Das 'Peer Review'-System (der Begutachtung vor Veröffentlichung in Fachmagazinen durch weitere Experten) sorgte nicht nur dafür, dass schlechte Wissenschaft außen vorgehalten wurde, sondern auch dafür, dass Arbeiten, wie sie die als Standard anerkannten Theorien über den Ursprung des Lebens in Frage stellten, absichtlich herausgefiltert wurden", so der Wickramasinghe.

Meteor

Astrobiologen finden Mikroorganismen und Bakterien in der Stratosphäre - Herkunft aus dem All, von Kometen zur Erde gebracht

In Proben, die britische Astrobiologen mit einem Höhenballon in der Stratosphäre isolieren konnten, haben die Wissenschaftler unter anderem Zellhüllen von Kieselalgen sog. Diatomeen - entdeckt, deren Herkunft sie nicht auf der Erde sondern im wässrigen Innern eines Kometen vermuten.
Mikroorganismen aus Stratosphäre, von Kometen
© Wainwright, Wickramasinghe et al. / Journal of CosmologyElektronenmikroskopaufnahme der aus der Stratosphäre "biologischen Einheiten".
Sheffield (England) - Wie die Astrobiologen um Milton Wainwright vom Department of Molecular Biology and Biotechnology an der University of Shefield und Chandra Wickramasinghe von der University of Buckingham aktuell in zwei Artikeln (1, 2) im Journal of Cosmolgy berichten, wurden die Proben am 31. Juli 2013 mit einem Ballon von Chester aus in Höhen zwischen 22 und 27 Kilometern mit Hilfe steriler Mikroskopträgerplatten genommen, die ihrer Umwelt erst innerhalb der hiesigen Stratosphäre ausgesetzt wurden.

Wie die Forscher erläutern, konnte zwar schon durch frühere Experimente nachgewiesen werden, dass überlebensfähige Mikroben von der Erdoberfläche sowohl bis in die unteren als auch in die oberen Stratopshärenschichten (20-60 Kilometer) transportiert werden können; "Innerhalb dieser hohen und zugleich kalten Biosphäre ist es jedoch unwahrscheinlich, dass diese Organismen hier weiterhin wachsen. Stattdessen überstehen sie die widrigen Bedingungen vielmehr in einer Art Kälteschlaf und können dann später - obwohl sie des extrem harten Bedingungen der Stratosphäre ausgesetzt waren - wieder zum Leben erweckt werden."