Feuerbälle
"Hej, ich habe den Feuerball gesehen", schreibt Judy auf der Website der American Meteor Society (AMS). Es sei gegen halb sechs gewesen, gerade hätte sie ihre Tochter vom örtlichen Kinderspaß-Club abgeholt. "Er sah aus wie ein großer, grüner Blitz", sagt sie, er habe erst den gesamten Himmel erleuchtet, dann eine Bahn von Osten nach Süden gezogen.
Nicht nur die Mutter aus Austin im US-Bundesstaat Minnesota hat den Meteoriten gesehen, mittlerweile haben sich mehr als 1200 Augenzeugen bei AMS gemeldet, viele schildern ihre Beobachtungen des 26. Dezember im Blog. Der Feuerschweif habe aus grünen, roten und violetten Farben bestanden, sagt Wendi, er sei eine schillernde Kugel gewesen, wunderschön, sagen andere. Augenzeugen berichten zudem, der Meteorit sei in viele Einzelteile zersplittert.
Kommentar: Noch nie? Medien scheinen die Vergangenheit nicht zu studieren und wollen uns bewusst beruhigen.
Dabei gibt es alarmierende Daten zu Sichtungen und berichteten Einschlägen, die jährlich dramatisch ansteigen!

Veranschaulichte Grafik der gesichteten Feuerball-Ereignisse, basierend auf den verifizierten Berichten von der "American Meteor Society", von 2005 bis 2013. Dies sind jedoch nur Berichte von Feuerbällen die in den USA gesichtet und verifiziert wurden!

Hans Glaser Holzschnitt aus dem Jahr 1566 vom Ereignis über Nürnberg im Jahr 1561.
Nachfolgend sind Beschreibungen des Ereignisses aus verschiedenen Quellen aufgeführt:
Bei Sonnenaufgang am 4. April am Himmel von Nürnberg (Deutschland) sahen viele Männer und Frauen ein sehr alarmierendes Spektakel, an dem verschiedene Objekte beteiligt waren, einschließlich Kugeln von "schätzungsweise 3 in der Länge, bisweilen 4 in einem Quadrat, viele verblieben isoliert, und zwischen diesen Kugeln war eine Anzahl von Kreuzen in der Farbe von Blut sichtbar. Dann waren zwei große Schläuche zu sehen, in denen kleine und große Schläuche waren, 3 Kugeln, auch vier oder mehr. All diese Elemente begannen miteinander zu kämpfen."
(Gazette der Stadt Nürnberg).
Die Ereignisse dauerten eine Stunde und hatten solche Nachwirkungen, dass der Künstler Hans Glaser einen Holzschnitt davon anfertigte. Er bildet zwei riesige schwarze Zylinder ab, die viele blaue und schwarze Sphären ausstoßen, sowie blutrote Kreuze und fliegende Scheiben. Diese scheinen am Himmel einen Kampf auszufechten. Es scheint außerdem, dass einige dieser Sphären und Objekte außerhalb der Stadt abgestürzt sind."
(UFOs at Close Sight - Ufologie.net)
Kommentar: Für interessierte Leser sei hier John Keel empfohlen:
"Operation Trojan Horse: The Classic Breakthrough Study of UFOs"
sowie eine Sammlung ausgewählter Artikel, die John Keel während seiner Forschungen veröffentlichte:
"Flying Saucer to the Center of Your Mind: Selected Writings of John A. Keel"
Der Augenzeuge Tony Kubrack erzählte der CNN: "Ich sah dieses riesige weiße, helle Licht am westlichen Himmel. Und es war einfach... es war absolut riesig, ich konnte es nicht glauben."
Obwohl die Explosion des Meteoriten kurz vor dem sogenannten besten Meteorschauer des Jahres, den Geminiden, stattfand, gehört der Arizona Meteorit laut Aussagen eines Experten nicht zu den Geminiden, da er sich zu langsam bewegte.
Wie Sergej Smirnow, Pressesekretär des Observatoriums Pulkowo bei Sankt Petersburg mitteilte, verlor der „Jahrhundertkomet“ bei seinem „Kuss“ mit der Sonne zwar um das Hundertfache an Helligkeit, wurde aber mitnichten komplett zerstört. Dass der Kometenschweif noch „in Form einer wenig kontrastierten länglichen Wolke“ zu sehen ist, bedeute, dass der Schweifstern nicht zu Staub zerfallen sei, sondern dass nach der Zerstörung des Kerns von ISON größere Brocken des Himmelskörpers weiterhin Kurs auf die Erde nehmen.
Laut dem Sprecher der Sternwarte Pulkowo hatte sich ISON am Abend des 28. November (19:38 MEZ) der Sonne bis auf etwa deren Durchmesser hin angenähert. Hätte der Komet die Sonnenpassage unbeschadet überstanden, hätte er am 24. Dezember die Erdumlaufbahn in sicheren 65 Millionen Kilometer Entfernung gekreuzt. Dass der Kern von ISON in Stücke gebrochen sei, hat dem Experten zufolge zu einer drastischen Verlangsamung und einer Änderung der Bahn geführt. Der Kometenschweif und die Bruchstücke des „Adventskometen“ selbst werden Smirnow zufolge mit einer Woche Verspätung den Erdorbit erreichen.
Eine Streifenwagenbesatzung schaute ebenfalls nach, das führte aber zu keinerlei Feststellungen. Auch eine Abfrage der Nienburger Polizei bei der Flugsicherung Hannover erbrachte keine Hinweise auf einen möglichen Flugzeugabsturz oder Aktivitäten im beschriebenen Luftraum.
Anhand der Handyaufnahmen der Frau konnte das Objekt als ein Komet identifiziert werden. Der Komet Ison rast derzeit auf die Sonne zu, erstrahlt sehr hell und ist mit dem bloßen Auge zu sehen. Bereits im Anflug auf die Sonne dürften sich nach Experteneinschätzungen kleinere Teile vom mehrere Kilometer großen Kometenkern abgespalten haben.
Kommentar: Das Video wurde offensichtlich am 2. Januar 2014 aufgenommen. Hier ist ein Link mit Bildern aus anderen Blickwinkeln.