Feuerbälle
Der Fall des Tschebarkul-Meteoriten ist eine einmalige Erscheinung. Er explodierte in einer Höhe von etwa 20 Kilometern. Die Explosionswelle schlug Fensterscheiben in Tausenden Gebäuden ein, 1.600 Menschen wurden verletzt.
Die Aufnahmen wurden um 23:11 am 05. September 2013 im Westen von Ferrara, Italien gemacht.
Der "Meteorit von Tscheljabinsk" ist vor seinem spektakulären Einschlag in Russland mit einem anderen Himmelskörper kollidiert oder ungewöhnlich nahe an der Sonne vorbeigerast. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die sibirische Wissenschaftler am Dienstag bei einer Konferenz in Florenz vorstellen wollen.
Splitter des am 15. Februar 2013 abgestürzten Meteoriten zeigten zweifelsfrei Spuren eines intensiven Schmelzprozesses, die vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre entstanden sein müssten, sagte Viktor Scharjgin vom Institut für Geologie und Mineralogie in Nowosibirsk. "Das bedeutet mit fast absoluter Sicherheit, dass der Meteorit mit einem anderen Himmelskörper kollidiert ist oder einer starken Hitze durch die Sonne ausgesetzt war", sagte Scharjgin einer Mitteilung zufolge.
Am Himmel war ein weißer Streifen zu sehen, an dessen Anfang ein Objekt hell glühte. Der Vorfall soll auch von weiteren Personen beobachtet worden sein.
Im Internet wird nun Spekuliert, ob es sich bei dem Objekt um ein UFO gehandelt haben könnte. Allerdings ist eher wahrscheinlich, dass da ein größerer Meteor beobachtet wurde.
Quelle: bd.summit.net
Während sich momentan wieder alles um unseren Mond zu drehen scheint und die Debatte erneut hochkocht, ob die Apollo-11-Astronauten nun tatsächlich »oben« waren oder nicht, spielt sich viel weiter draußen im Sonnensystem ein dramatisches Schauspiel ab - vor wenigen Tagen explodierte ein nicht näher identifiziertes Objekt in der Atmosphäre des Riesenplaneten Jupiter und hinterließ eine tief dunkle Einschlagzone. Unglaublich: Dieses "seltene" Ereignis fällt zeitlich nicht nur mit dem Apollo-Jubiläum zusammen, sondern auch geradezu auf den Tag genau mit der Einschlagserie von Komet Shoemaker-Levy 9 (SL9), dessen Bruchstücke in der Woche vom 16. bis 23. Juli 1994 nacheinander in die Südhalbkugel des Jupiter donnerten und dort ebenfalls riesige dunkle »Plumes« hinterließen - gigantische Detonationswolken.
Der riesige Feuerball über Kanada, von dem hier schon vor einer Woche die Rede war, hat sich als noch größere »Überraschung« entpuppt. Zunächst vermuteten Fachleute eine Masse von vielleicht 100 Kilogramm, die am Abend des 20. November für einen gewaltigen Lichtblitz am Himmel sorgte. Mittlerweile aber gehen die wissenschaftlichen Ermittler in Sachen »Kanada-Bolide« von einem rund zehn Tonnen schweren kosmischen Eindringling aus. Er leuchtete in einer Höhe von rund 80 Kilometern über der Stadt Lloydminster an der Grenze zwischen Alberta und Saskatchewan auf, um dann auf südsüdöstlichem Kurs in Richtung des Battle-River-Tales hinabzurauschen. Das Objekt bewegte sich auf einer steil abwärts führenden, rund 60 Grad gegen den Horizont geneigten Bahn nach unten und war dabei rund fünf Sekunden lang sichtbar. Mehrere Explosionen mit einer Hauptdetonation um 17:26:44 Uhr Ortszeit lassen deutlich auf eine mehrfache Aufsplitterung des großen Meteoroiden schließen. Die etwas verwirrenden Bezeichnungen hängen mit der Größe eines Objektes sowie den Abschnitten seiner Bahn zusammen, wobei die Übergänge oft eher fließend sind. Meteoroiden sind dabei einfach Körper, die größer sind als kosmische Staubteilchen, aber kleiner als Asteroiden. Außerdem befinden sie sich entweder noch im Orbit oder aber im Flug durch die Atmosphäre. Die Lichterscheinung hingegen wird als Meteor angesprochen oder auch als Feuerball oder Bolide, wenn’s sehr hell dabei wird - eben so wie in Kanada. Und Meteorite schließlich sind die Brocken, die als letzte Überbleibsel des Meteoroiden übrig geblieben sind, gleichsam die Trümmer an der Endstation der Bahn. Genau danach sucht jetzt Dr. Alan Hildebrand, Planetenexperte und Koordinator der Kanadischen Feuerball-Meldezentrale an der Universität von Calgary.
Berlin (Deutschland) - Wie die Forscher um den Doktoranden Zaicong Wang und den Geochemie-Professor Harry Becker von der Freien Universität Berlin aktuell im Fachjournal Nature (DOI: 10.1038/nature12285) berichten, wurde die genaue Herkunft flüchtiger Substanzen wie Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff in der Erde wird seit Jahrzehnten diskutiert und war, wie auch die zeitliche Einordnung ihrer Zufuhr zur Erde, bislang nicht geklärt.
Für die Wissenschaft sind deren Herkunft und Zeitraum jedoch von zentralem Interesse, da diese Substanzen die Grundbestandteile des Lebens auf der Erde sind und durch ihr Vorhandensein wesentliche physikalische und chemische Eigenschaften der Atmosphäre, der Oberfläche und des Erdinneren beeinflusst werden.
Der Vorbeiflug des Kometen Halley wurde seinerzeit von zwei sowjetischen, zwei japanischen und einer westeuropäische Sonde beobachtet. Die von ihnen gesammelten Daten lieferten den Wissenschaftlern Informationen, die man bei den vorherigen Zusammenkünften mit dem Kometen nicht erhalten konnte. Den an den Beobachtungsprojekten beteiligten Wissenschaftlern gelang es damals, den Kern des Kometen, der sich als ein monolithischer Körper unregelmäßiger Form (mit dem Aussehen einer gigantischen Kartoffel und den Ausmaßen von 14 mal 2,5 mal 7,5 Kilometern) erwies, sichtbar zu machen. Der Kern war mit einer Schicht von Kohlenwasserstoffen bedeckt und erwies sich als einer der dunkelsten Körper des Sonnensystems. Eine große Menge Kenndaten über die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Kerns, über die Prozesse, die in der ihn umgebenden Gashülle stattfinden, über die Quantität des Wasserdampfes und des kosmischen Staubes, die den Kometen alltäglich verließen, konnten so gewonnen werden. Vieles in der Natur des Kometen ist heute besser verständlich geworden, aber nicht wenige Fragen warten noch auf eine endgültige Erklärung: beispielsweise die Gründe, die die Helligkeitsausbrüche des Kometen verursachen, die Besonderheiten der Vergrößerung seines Schweifes bei der Entfernung von der Sonne, die Anwesenheit einer eigenen Energiequelle im Kern und den Mechanismus der Spaltung des Kerns in Teile zum Beispiel.
Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unseres Sonnensystems so nicht stimmen kann. Das elektrische Modell erklärt deutlich besser die Phänomene, die wir beobachten können. Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.
Somit ergeben sich viele Probleme mit den Standarderklärungen der Kosmologie über die Entstehung und die Natur der Dinge in unserem Universum. Also auch mit den Erklärungen der Standard-Kosmologie über die Eigenschaften und Auswirkungen von großen sowie kleinen Feuerbällen auf unsere Erde.
Gerade in den letzten Jahren ist ein frappierender Anstieg an Sichtungen von hellen und beeindruckenden Kometen zu verzeichnen. Es deutet einiges darauf hin, dass Kometen-Schwärme immer wieder ganze Zivilisationen ausgelöscht haben und wir scheinen jetzt wieder solch einer Periode ins Auge zu blicken:
Hierzu noch eine von Sott.net kreierte Grafik, basierend auf den Daten der "American Meteor Society":

Veranschaulichte Grafik der gesichteten Feuerbälle, basierend auf den verifizierten Berichten von der "American Meteor Society", von 2005 bis 2012. Dies sind jedoch nur Berichte von Feuerbällen die in den USA gesichtet und verifiziert wurden!
Tunguska, Psychopathie, und das sechste Aussterben
Tunguska 1908: Der Tag, an dem sich der Himmel teilte
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Dieses Foto wurde am 1. August 2013 aufgenommen und zeigt die Müllkippe, in die ein Meteorit in einem Dorf in der Region Akto im Nordwesten Chinas eingeschlagen ist.
Der Meteorit schlug um etwa 2:00 Uhr Nachts in eine Müllkippe in einem Dorf von Xinjings Akto County ein und schlug ein drei Meter breites und zwei Meter tiefes Loch in den Boden.
Lokale Behörden sagten, dass keine Verletzten gemeldet wurden und dass Untersuchungs- und Forschungsarbeiten an dem Meteoritenfragment im Gange seien.
Kommentar: Schauen Sie sich auch das folgende Video an:
Meteor explodiert über Italien 3. September 2013