Der derzeit am frühen Abend- und Morgenhimmel stehende Komet PanSTARRS gehört zweifelsohne zu den Höhepunkten des astronomischen Jahres 2013 (...wir berichteten) - wenn er aufgrund der derzeit widrigen Wetterbedingungen überhaupt zu sehen ist. Am 18. März hatte der Astrofotograf Sebastian Voltmer von der Spicherer Höhe über der saarländischen Landeshauptstadt kurzeitig Glück und konnte so den Schweifstern am Himmel über dem Saarland ablichten.
Komet PanSTARRS
© Sebastian Voltmer, astrofilm.com Der Komet PanSTARRS, fotografiert am 18. März 2013 über Saarbrücken.
Saarbrücken (Deutschland) - Bei Kometen handelt es sich kosmische Zusammenballungen aus Eis, Staub und Stein mit einer Größe von etwa fünf bis 50 Kilometern.


Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unseres Sonnensystems so nicht stimmen kann. Das elektrische Modell erklärt deutlich besser die Phänomene, die wir beobachten können. Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.

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"Astronomen entdecken pro Jahr mit ihren Teleskopen etwa 30 Kometen, die sich auf langgestreckten Bahnen um die Sonne bewegen", erläutert Dr. Michael Geffert vom Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn. "Bei Annäherung an die Sonne verdampft das Eis und auch kleinere Staubteilchen werden von dem Kern weggerissen und bilden eine bis zu 100.000 Kilometer große Hülle (Koma) um den Kometenkern. Bei noch größerer Annäherung an die Sonne entwickelt der Komet bis zu zwei gewaltige Schweife, die durchaus Millionen Kilometer lang sein kann. Da die kleinen Teilchen sich über ein großes Volumen verteilen und das Sonnenlicht reflektieren, entsteht für den Beobachter auf der Erde eine beeindruckende Leuchterscheinung." PanSTARRS selbst kann noch bis zum 23. März 2013 beobachtet werden.
Kometen, Saarbrücken
© Sebastian Voltmer, astrofilm.comKometen-Panorama über Saarbrücken am 18. März 2013, Blickrichtung Völklingen.
Schon im kommenden November erwarten Astronomen das nächste Himmelsspektakel. Dann wird sich der Komet ISON (C/2012 S1) zusehends seinem sonnennächsten Punkt annähern und wahrscheinlich noch bis Mitte Januar 2014 auch ohne Fernglas oder Teleskope am Himmel zu sehen sein. Vorausgesetzt, dass er zuvor in Sonnennähe nicht durch die hohen Temperaturen und Gezeitenkräfte zerbricht, könnte er zu einem der hellsten Kometen überhaupt werden.

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Quellen: astrofilm.com, uni-bonn.de