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Das vergangene Jahr gehört zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1880. 2014 könnte wegen eines Wetterphänomens noch extremer werden. Die Nasa zeigt den Klimawandel im Zeitraffer.


Kommentar: Es müsste heißen, die Nasa zeigt den Klimawandel im Propagandavideo.


Das vergangene Jahr war nach Angaben von US-Behörden eines der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die 2013 zu Land und Wasser gemessene globale Durchschnittstemperatur lag bei 14,52 Grad Celsius, wie die US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA) mitteilte.

US-Wissenschaftler sehen darin einen weiteren Beleg für den fortschreitenden Klimawandel.


Kommentar: Erdveränderungen, die sich verstärken ja. Nur wird hier suggeriert, dass sich die Erde weiter erwärmt.


Nach Angaben der NOAA war 2013 gemeinsam mit 2003 das viertwärmste Jahr in der Geschichte der Klimaforschung. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa, die eine leicht abweichende Jahresbilanz zum Wetter vorlegte, verortete das abgelaufene Jahr auf dem siebten Platz. Die weltweite Durchschnittstemperatur im 20. Jahrhundert lag laut NOAA bei 13,9 Grad.

El Niño könnte 2014 zum Jahr der Extreme machen

Zuletzt wurde dieser Wert 37 Mal infolge übertroffen, wobei sämtliche Jahre im 21. Jahrhundert zu den wärmsten überhaupt gehörten. Die bislang höchsten Durchschnittstemperaturen waren 2010 gemessen worden, gefolgt von den Jahren 2005 und 1998. Anders als in diesen Jahren blieb 2013 allerdings das extreme Naturereignis El Niño aus, das im Pazifik, am Äquator und östlich davon besonders hohe Temperaturen mit sich bringt.

Tritt das Wetterphänomen in diesem Jahr wie von Meterologen vorhergesagt erneut auf, könnte dies die Durchschnittstemperatur weiter in die Höhe treiben. Der kontinuierliche Temperaturanstieg sei ein "zusätzlicher Beweis für den fortschreitenden Klimawandel", erklärte Nasa-Klimatologe Gavin Schmidt. In den kommenden Jahrzehnten sei eine weitere Erwärmung zu erwarten. Niemand dürfe sich durch Kälteeinbrüche oder andere extreme Wetterphänomene täuschen lassen, erklärte Schmidt. Die Daten zeigten einen eindeutigen Trend.


Arktisches Eis schwindet

Die Nasa zufolge hängt der Klimawandel auch mit dem Anstieg des CO2-Ausstoßes zusammen. Der Anteil des Treibhausgases in der Atmosphäre stieg seit 1880 von 285 ppm (parts per million, CO2-Partikel pro eine Million Luftpartikel) auf 400 ppm im vergangenen Jahr. Ein Nebeneffekt der Erderwärmung ist die Eisschmelze in der Arktis, die zu einem Anstieg des Meeresspiegels beiträgt. "Vor allem in den vergangenen zehn, elf Jahren ist das arktische Eis deutlich zurückgegangen", erklärte NOAA-Experte Thomas Karl.