In Kalifornien baut sich ein politisches und medizinisches Monster auf. Es heißt »SB 277« und ist ein Gesetz, das beim Gouverneur des Bundesstaates, Jerry Brown, zur Unterschrift vorliegt. Signiert Brown das Papier, dürfen Eltern ihre Kinder nicht mehr aus persönlichen Gründen von Impfprogrammen fernhalten.

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Jetzt schlagen die Wogen hoch: Während die Mainstream-Medien in den USA »SB 277« als Akt der Vernunft begrüßen, laufen Tausende von Eltern Sturm. Auf der Facebook-Seite der »Kalifornier für eine freie Impfwahl« wird gegen die Zwangsmaßnahme protestiert. Die Seite zeigt eine Frau in einem Geschäftsanzug mit roten Boxhandschuhen und der Überschrift: »Wir werden unsere Kinderbeschützen und SB 277 stoppen.«

Der Elternprotest wird flankiert von einem Aufschrei in den Blogs, die sich mit dem Thema Gesundheit befassen. Mike Adams warnt auf der Webseite Natural News vor dem Krieg, den der Gouverneur den Kindern im »Sunshine State« erklärt hat.


Bei Natural News gehen zahlreiche Kommentare aufgebrachter Eltern ein, die androhen, ihre Kinder aus den lokalen Schulen abzuziehen und Kalifornien zu verlassen, falls Jerry Brown das Papier durchwinkt und ihm damit den Charakter eines Gesetzes gibt.

Mike Adams sieht einen »medizinischen Polizeistaat« heraufziehen und befürchtet die erste Welle von Impf-Flüchtlingen auf dem Planeten.


In den Massenmedien, die unter dem Druck ihrer Werbekunden stehen, wird dagegengehalten. Das Gesetz werde Steuergeld sparen, pflichtet das Magazin FORBES der politischen Kaste bei. Diese betreibt mit Elan die Attacke gegen die medizinische Wahlfreiheit der Eltern.

FORBES weist brav darauf hin, dass die Vorlage zu dem Gesetz von dem als Kinderarzt ausgebildeten Senator Richard Pan stammt, aber auch von Senator Ben Allen, der vor seiner Politiker-Karriere in der Schulbehörde von Santa Monica gearbeitet hat und dessen Sohn Polio überlebte.

Mit Hinweisen dieser Art versuchen die Systemmedien dem neuen Gesetz Glaubwürdigkeit zu geben und es durchzuboxen.

Man ahnt, wie die Diskussion in Deutschland weitergehen wird, denn die Parallelen zu den USA sind in diesem Fall nicht zu übersehen.


Während das Gesetz vorbereitet wurde, schrieben die Zeitungen zu Beginn des Jahres fleißig über einen »Masern-Ausbruch« im Touristen-Magnet Disneyland. Obwohl es einige Infizierungen gab, starb keines der erkrankten Kinder.


Doch im Mainstream-Blätterwald wurde der »Ausbruch« so aufgeblasen wie der Tod des Kleinkindes im Februar in Berlin. Zwar bestätigte das Uniklinikum Charité damals, der Tod sei durch Masern verursacht worden. Doch das Krankenhaus räumte auch eine Vorerkrankung ein,die in verschiedenen Quellen als schwer bezeichnet wurde.

In der Republik brach eine Debatte über die Impfflicht aus. Die Leitmedien machten sich dabei zu willigen Gehilfen der Pharmabranche. Die Impfpropaganda wurde auf dieser Webseite am 24. Märzam Beispiel einer ARD-Sendung ausführlich beschrieben.


In Kalifornien war der Aufruhr, den die auflagenstarken Medien anzettelten, ebenso groß. Und er hatte den Vorteil, dass er perfektes Timing für das im Regionalparlament vorliegende Impf-Papier SB 277 darstellte. Auf Natural News wird dies ausdrücklich vermerkt:
»Der künstlich hochgespielte Disneyland-Ausbruch ist ein weiteres Beispiel, wie die Gesundheitsbehörde CDC eine Massenhysterie entfachte, um ihrem Ziel eines medizinischen Polizeistaates näherzukommen. In Wahrheit war dieser Masern-»Ausbruch« extrem klein und es gab keine Todesfälle. Dennoch puscht die CDC diesen Fall, um die Impfpflicht, die jedes Jahr in Kalifornien Tausende von Kindern verletzt oder tötet, voranzutreiben. Die Behandlung ist schlimmer als die Krankheit.«