Zunächst gibt es keine Meldungen über Schäden. Nur in der Region Esmeraldas erlitten einige Gebäude neue Risse. Zudem wurden drei Personen leicht verletzt. In Quito und Guayaquil, den beiden größten Städten des Landes, hatte das Erdbeben keine Auswirkungen.
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Bereits vergangene Woche verzeichnete der Erdbebendienst einen Anstieg der Nachbebenaktivität. Am Donnerstag (7. Juli) ereignete sich mit einem Beben der Stärke 5.5 das bis dato stärkste. Behörden veranlassten dabei aus Vorsicht die Schließung mehrerer Schulen, weil sie ein großes Erdbeben fürchteten. Der Schwerpunkt der Aktivität lag dabei allerdings vor der Küste der Provinz Manabi.
Es ist bereits das zweite Mal, dass starke Nachbeben als Doppelbeben auftraten. Am 18. Mai kam eine Person bei zwei Beben der Stärke 6.7 ums Leben. 85 Menschen wurden verletzt.
Das Hauptbeben am 16. April war eines der stärksten in der Geschichte des Landes. Es erreichte Magnitude 7.8 und verwüstete viele Städte in den Provinzen Manabi und Esmeraldas. 673 Menschen kamen dabei ums Leben. 7000 Gebäude wurden vollständig zerstört, 63.000 weitere beschädigt.
Kommentar:
In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, empfehlen wir allen, die Reisen in erdbebengefährdete Regionen planen, vorher die richtigen Verhaltensweisen bei Erdbeben zu lesen.
Kommentar: Die Erdbebenaktivität nimmt weltweit zu - neben der Aktivität von Vulkanen, Erdfällen, immer extremerem Wetter und Unwettern sowie Feuerbällen. Unsere monatlichen Video-Zusammenfassungen geben einen Überblick über all diese Ereignisse. Für eingehendere Infos können Sie unsere Reihe "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung" lesen, die gerade aus dem Englischen übersetzt wird.