In Sankt Petersburg sind Einsatzkräfte des russischen Inlandsgeheimnisdienstes FSB zu einer Sonderoperation ausgerückt, um ein mutmaßliches Mitglied einer nordkaukasischen Banditengruppe festzunehmen, wie ein Sprecher des Pressedienstes der Petersburger Behörde gegenüber dem Portal „Fontanka“ sagte. Dort habe es zwei Explosionen gegeben.
Russland
Medienberichten zufolge soll es etwa um 11.20 Ortszeit in einem Treppenaufgang eines 16-geschossigen Wohnhauses nacheinander zwei Detonationen gegeben haben, wonach Rauch aus den Fenstern aufgestiegen sei.




Das Haus ist, wie das Portal schreibt, von den Einsatzkräften umstellt. Ihre Hauptkräfte konzentrierten sich auf Aufgang sechs. Laut den Augenzeugen ist nichts von einer Evakuierung zu beobachten, die Leute werden einfach weder heraus noch hinein gelassen. Die Sonderoperation werde von der Antiterror-Einheit des FSB durchgeführt, schreibt die Zeitung „Fontanka“.