Papst Franziskus hat den auf Gerüchten und Ängsten beruhenden Journalismus als eine Art Terrorismus eingestuft. Darüber berichtet die katholische Webseite Cruxnow.

Paps Fransiskus
© Flickr/ Catholic Church England and Wales
„Ich habe oft von Gerüchten als von einer Form des Terrorismus gesprochen und davon, wie man einen Menschen mit der Zunge töten kann", sagte der Papst in seiner Ansprache an rund 400 Vertreter des italienischen Journalistenvereins am Donnerstag. Umso mehr gelte das für die Journalisten, denn „ihre Stimme kann jeden Menschen erreichen, und das ist eine sehr wirkungsvolle Waffe."

Die Reporter müssten heutzutage besonders sorgfältig ihren Pflichten nachgehen, obwohl es sehr schwierig sei, in dem „rund um die Uhr fließenden Strom von Tatsachen und Ereignissen die Wahrheit zu finden oder ihr selbst nahe zu kommen".

Außerdem dürfte man den Journalismus als eine „Waffe der Zerstörung nicht gegen Personen und sogar ganze Nationen einsetzen, so der Papst. „Nie darf er (der Journalismus — Anm. d. Red.) Ängste schüren vor Ereignissen wie die gezwungene Migration vor Krieg und Hunger", sagte er.


Kommentar: Genauso handelt jedoch die westliche Mainstream-Presse...


Zuvor hatte Papst Franziskus Korruption mit Drogensucht verglichen: Das Eine sei ebenso gefährlich wie das Andere, und der „Süchtige" könne, falls damit angefangen, nie mehr Schluss damit machen.