Verbrechen der ISIS-Terrormiliz in Mossul
Verbrechen der ISIS-Terrormiliz in Mossul

Im Kampf um Mossul macht der IS auch vor der Ermordung von Zivilisten nicht Halt: 284 Männer und Jungen sollen der Terrormiliz jüngsten Berichten zufolge zum Opfer gefallen sein. Mit Bulldozern seien ihre Leichen in einem Massengrab verscharrt worden.



Kommentar: Dasselbe verrichten und verrichteten die Terroristen in Syrien, wo die Medien jedoch nie aufschrien und al-Assad und seiner Armee in vielen Fällen die Schuld gaben. Durch diese Terroristen gibt es bereits tausende Tote und seit fünf Jahren Krieg in Syrien.

Kämpfer des Islamischen Staates sollen nach einem Medienbericht in Mossul 284 Männer und Jungen hingerichtet haben. Wie der US-Sender CNN unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtet, stammten die Opfer aus den umliegenden Dörfern der nordirakischen Stadt und waren von den Islamisten zunächst als menschliche Schutzschilde genutzt worden. Nun seien sie auf dem Gelände der ehemaligen Hochschule für Agrarwirtschaft im Norden der Stadt erschossen worden.

Dem Bericht zufolge nutzten die IS-Kämpfer Bulldozer, um die Leichen der Menschen in einem Massengrab zu verscharren. Von unabhängiger Stelle können diese Berichte kaum überprüft werden. Bereits zuvor hatte es jedoch ähnlich lautende Bericht über Gräueltaten des IS an der Zivilbevölkerung in Mossul gegeben.


Kommentar: Seltsamerweise gibt es hier keine Quellen, die das Belegen können. Jedoch wenn so etwas in Syrien geschieht, wird die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London" als Quelle genutzt. Die Aussagen dieser Organisation werden von praktisch allen westlichen Nachrichtenagenturen ungeprüft übernommen, obwohl es mittlerweile klar ist, dass diese Organisation bewusst Lügen über die Lage in Syrien und im Speziellen über die Taten der syrischen und russischen Regierung verbreitet. Zudem sitzt diese Organisation in London und nicht in Syrien und wird von westlichen Regierungen gesponsert. Lesen Sie dazu die Englischen Artikel:

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Rad al-Hussein, hatte sich bereits am Freitag besorgt über Berichte gezeigt, wonach der IS Zivilisten in der Stadt festhalte, um die Offensive irakischer Sicherheitskräfte aufzuhalten. Sein Büro habe Informationen erhalten, wonach IS-Kräfte zu diesem Zweck am Montag 200 Familien aus dem Dorf Samalia und 350 Familien aus einem Vorort gezwungen hätten, nach Mossul zu gehen.


Kommentar: Bei wie vielen Gräueltaten war dieser Hochkommissar bei Verbrechen der "moderaten Rebellen" in Syrien besorgt?


Zudem prüfe man Berichte, wonach IS-Terroristen in einem nahegelegenen Dorf 40 Zivilisten erschossen haben sollen. "Wir wissen, dass der IS keinerlei Achtung vor dem menschlichen Leben hat", sagte Al-Hussein. "Daher muss die irakische Regierung alles in ihren Kräften stehende tun, um Zivilisten zu schützen."


Kommentar: Und was macht Russland seit über einen Jahr in Syrien? Däumchen drehen?


Laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR ist bisher rund 3900 Zivilisten die Flucht aus der umkämpften Stadt gelungen. Anfang der Woche hatte die irakische Armee mit Unterstützung kurdischer Einheiten und des US-Militärs eine Großoffensive gegen den Islamischen Staat in Mossul gestartet. Die Operation sei bislang erfolgreich verlaufen, hieß es.

Derweil stellt Deutschland angesichts der humanitären Krise in Mossul zusätzlich 34 Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung. Davon würden Logistikzentren des Technischen Hilfswerkes (THW) im Nordirak finanziert, die Hilfsgüter verteilen, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Deutschland helfe auch bei der Unterbringung der Flüchtlinge und bei der Gesundheitsversorgung. Die UN erwarten, dass bis zu eine Million Männer, Frauen und Kinder fliehen könnten. "Wir müssen uns auf monatelange Stellungskämpfe einrichten, und vor allem die Türkei dürfte wieder einen enormen Flüchtlingszustrom erleben."

Quelle: n-tv.de , jug/dpa/epd