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© Verteidigungsministerium der Russischen Förderation
Sechs Langstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 haben Objekte der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh, IS) in der syrischen Provinz Deir ez-Zor im Nord-Osten Syriens angegriffen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die Luftsicherung sei von Kampfjets des Typs Su-30SM und Su-53S geleistet worden.

Die Bomber waren am Samstag von Flugplätzen in Russland abgeflogen. Die Angriffe richteten sich dem Ministerium zufolge gegen Waffen- und Munitionslager der Terroristen sowie ihre Panzertechnik und die Kämpfer selbst. Unterstützt wurden die Langestreckenbomber von Kampfjets Su-30SM und Su-53S, die vom Militärstützpunkt Hmeimim abgehoben waren.

Nach Ausführung der Aufgabe kehrten die Langstreckenbomber nach Russland zurück.

Die russischen Fernfliegerkräfte hatten am 17. November 2015 erstmals Angriffe gegen die Islamisten in Syrien geflogen. Damals hatten 23 Langestreckenbomber die Stellungen der Terrormiliz bombardiert.